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  28.März 2024 11:10:47

Seiten: 1 [2] Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
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 Thema: Flugausfälle und sonstige Widrigkeiten beim Fliegen  (Gelesen 6466 mal)
CA
Gast
Re:Flugausfälle und sonstige Widrigkeiten beim Fliegen
« Antwort #20 am: 30.Januar 2020 13:17:41 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: zackery am 28.Januar 2020 13:27:20
Am schlimmsten war bisher 2x Air France, der Flughafen in Paris ist beim Umsteigen ziemliche Katastrophe. Personal unfreundlich, Essen richtig mies. Die wollen jetzt ihre Economys noch enger bestuhlen und da noch ein paar Leute mehr reinquetschen.
Da nützt mir auch kein guter Preis, lieber ein paar Euro mehr bezahlen für einige Zentimeter zusätzlich. Für Sitzzwerge vielleicht weniger ein Problem als für 1,90 m.

Wobei die AF derzeit noch 81 cm Sitzplätze anbietet. Tja, in meinem Umfeld gibt es viele, die mit AF Probleme hatten.
Von meinen 10 AF Flügen, gab es bei 8 Probleme.
Beispielsweise
5 Stunden in CDG ab Boarding Time ohne Infos und Verpflegung warten.
Aber dann gab es eine tolle Speisekarte, nur das Catering war nicht an Bord und es gab Snacks, Erdnüsse und Wasser.
Das war immerhin ein längerer Flug nach Mauritius.
Die anderen Fernflüge waren nach Jo'burg und Sao Paulo.
Und die 2 Flüge innerhalb Europas waren 2-3 Stunden verspätet.
Ein Anschlussflug wurde 2 Tage vorher von einem auf den anderen Airport verlegt und damit nicht ausreichend Zeit fürs Umsteigen.
Die Umbuchung war mühsam und mit Kosten verbunden (das reservierte Hotel und Mietauto in Biarritz konnten wir erst einen Tag später (mit Zusatzkosten) in Anspruch nehmen. Und immer unfreundlich und keine Entschuldigungen.
« Letzte Änderung: 30.Januar 2020 13:20:7 von CA » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
trinity

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Re:Flugausfälle und sonstige Widrigkeiten beim Fliegen
« Antwort #20 am: 1.Februar 2020 11:48:37 »
Antwort mit Zitat nach oben
Ein "schönes" Thema  grin beim Fliegen erlebt man ja so einiges, da kann ich auch meine Story's beitragen:

Kombination Condor / United Airlines oder Delta 2010:
Wir sind von Frankfurt nach Las Vegas mit Condor, das hat super geklappt. Keine Probleme. Wir sind dann über den Südwesten der USA hoch zum Yellowstone und wollten von Jackson Hole über ein großes Drehkreuz in den USA nach Mexico Yucatan. Es war damals WM und wir wären genau während eines Deutschland Spiels losgezogen. Saßen auch bereits im Flieger, als die Absage kam. Wieder raus aus dem Flieger und es hieß, dass es erst am nächsten Tag weitergehen sollte. DA wir unser Mietauto gerade abgegeben hatten und der Resturlaub auch noch 5 Tage sein sollte, haben wir wieder mit Unterstützung der daheimgebliebenen einen anderen Flug gefunden (den die Damen am Counter natürlich erstmal nicht gefunden hatten...) und haben uns umbuchen lassen. Hier hat es tatsächlich mit dem Gepäck geklappt und auf dem zweiten Flugabschnitt (ich meine es war Chicago O'Hare nach Cancun) haben wir sogar ein günstiges Upgrade-Angebot in die First bekommen  cheesy

Vietnam Airlines 2013:
Flug von Frankfurt nach Hanoi: nach mehreren Stunden Wartezeit im kleinen Gatebereich ohne großartige Einkaufsmöglichkeiten, ging es wegen eines technischen Defektes mit dem gesamten Flieger (allerdings ausschließlich mit Handgepäck) in ein 4- oder 5 * Hotel in Frankfurt. Nach einer Shoppingtour in einem nahegelegenen Shoppingcenter (das Gott sei Dank noch geöffnet hatte) war die Nacht auch ganz ok, weiter ging es allerdings dann erst am nächsten Tag. Also ein Urlaubstag verloren. Dafür gab es dann später ohne größere Ausreden den max. Betrag w/ Flugverspätung. Auf dem Rückflug war dann noch eine "tolle" Erfahrung. Weil wir auf dem Rückflug in Hanoi von dem Zubringerflug mit unserem Gepäck zu Fuß ins andere Terminal gehen mussten und erneut unser Gepäck aufgeben mussten plus keine Sitzplatzreservierung vorab möglich war (oder sie nicht gezogen hatte, das weiß ich nicht mehr so genau) hatten wir Plätze in der Mitte des Flugzeugs, allerdings ganz vorne vor einer Wand. Normalerweise sitze ich immer am Fenster. Ich hab dann etwas geschlafen und werde wach als ich merke, dass etwas / jemand links von mir - wo mein Mann saß - mir auf den Kopf schlägt und dann vor meinen Füßen auf dem Boden zusammensackt. Ich hatte eine Schlafmaske auf und bin dann panisch erwacht, weil ich dachte mit meinem Mann wäre etwas passiert. Ich habe dann realisiert, dass es sich um einen anderen Passagier handelte, ein deutscher Lehrer, dem schlecht geworden war, der dann aufgestanden ist und in unserer Höhe umgekippt ist. Dann ging die Panik los: die Flugbegleiterinnen waren total überfordert, ich aus dem schlaf gerissen dachte zuerst nachdem ich kurz beruhigt, war, da es meinem Mann gut ging - er wäre tot! Die Flugbegleiterinnen wussten gar nicht was zu tun war. Zufällig saß ein deutscher Arzt nur ein paar Reihen vor uns und war gleich zur Stelle. Der Mann war dann auch gleich wieder wach, bis jedoch die Flugbegleiterinnen die von dem Arzt geforderten medizinischen Hilfsmittel wie Blutdruckmessgerät etc. besorgt hatten, vergingen fast 40 Minuten!!! Um meinen Kopf, der einen ganz schönen Schlag abbekommen hatte, hat sich dann auch erstmal niemand gekümmert, ich glaube nach zwei Stunden hat mir dann jemand etwas zum kühlen gebracht. Der gestürzte Lehrer lag dann fast den gesamten Flug über vor meinen Füßen, es war wirklich eine sehr unangenehme Situation und hat gezeigt, dass man in so einer Notsituation ganz schön aufgeschmissen sein kann, wenn das Personal so wie hier quasi ungeschult ist und noch nicht einmal weiß, wo sich die Gerätschaften befinden. Hier war es ja noch  einigermaßen glimpflich, aber wenn es hier wirklich um Leben und Tod gegangen wäre, möchte ich nicht wissen wie es ausgegangen wäre...

Oman Air / Etihad Airways / Qatar 2014:
Es war sehr chaotisch, deswegen bekomme ich die ursprünglich gebuchte Airline aus dem Kopf nicht mehr zusammen: Fakt: wir wollten von Frankfurt über Abu Dhabi oder Mascat auf die Malediven. In Frankfurt haben wir erneut in einem abgelegenen und sehr kleinen Gate kurz bis vor Nachtflugverbot gewartet mit dem Hinweis, es gäbe technische Probleme. Kurz bevor dann das Nachflugverbot eingesetzt hätte sind wir ins Flugzeug verfrachtet worden. Das betankt wurde, als wir bereits drin saßen (ist m. W. gar nicht erlaubt) und dann sind wir losgezogen mit dem Hinweis, es gäbe einen geplanten technischen Zwischenstopp in München (der vorher in den Flugplänen bzw. bei Buchung nirgendwo angekündigt war). In München angekommen saßen wir im Flugzeug, als es gereinigt wurde. Nach weiterer Wartezeit, ich meine es war auch mind. 1-2 Stunden wurde der Flug dann abgesagt, da sich der neue Captain geweigert hat mit diesem Flugzeug weiterzufliegen... Das gab ein super Gefühl, nachdem man gerade mit einem Flugzeug, dass sich tatsächlich auch etwas merkwürdig angehört hatte während des Fluges - gerade von Frankfurt nach München geflogen war.... Anscheinend ist die Crew, die von Abu Dhabi oder eben Doha bzw. Mascat kam noch den Weg von Frankfurt nach München geflogen. Auch etwas fragwürdig! Das aussteigen war dann auch sehr lustig, da in München der Flughafen schon im Nachtflugverbot war, musste zunächst der Zoll wieder extra für uns geöffnet werden. Danach sind wir im Flughafenhotel einquartiert worden. Ebenso 4 oder 5 *, daran war nichts zu meckern, allerdings ebenfalls wieder ohne unser Gepäck. Vom letzten Jahr hatte ich allerdings gelernt und so das notwendigste im Handgepäck. Das Problem war nur, dass bei Weiterflug am nächsten Tag die zweite Flugstrecke auf die Malediven nicht angeboten wurde. Also haben wir Nachts schon angefangen nach alternativen zu suchen. Es gab dann auch keine Info wie bzw. wann es weitergehen sollte von der Airline, wir würden irgendwann angerufen  huh so kann man ja ganz beruhigt einschlafen...  rolleyes Am nächsten Tag hatten wir dann selbst einen alternativen Flug von München über Mascat oder Abu Dhabi gefunden und am Schalter darum gebeten uns umzubuchen. Für die anderen Passagiere sollte es mit dem gleichen "reparierten" Flugzeug weitergehen.. Jetzt hatten wir aber immer noch unser Gepäck in dem alten Flugzeug (andere Airline). Wir haben uns mehrfach bestätigen lassen, dass es gaaaar kein Problem wäre, das Gepäck würde einfach in das andere Flugzeug umgeladen werden. Mehrfach war die Aussage, gar keine Sorge sollten wir uns machen. Das würde oft ganz unproblematisch klappen. Wir sind dann mit einem Tag Verspätung auf den Malediven angekommen und was war: natürlich kein Gepäck am Gepäckband! Tolle Voraussetzung auf den Malediven, wo es ja auf den Mini-Inseln so tolle und günstige Einkaufsmöglichkeiten gibt... Es hat dann tatsächlich noch weitere zwei Tage gedauert, bis es mit einer dritten Airline auf dem Flughafen und mit einem Wasserflugzeug auf unsere Insel gekommen ist. Zwischenzeitlich haben wir mehrere hundert € in dem Inselshop gelassen z. B. für einen Wechselbikini, Abendbekleidung (wir hatten ja nur unsere bereits 3 Tage getragenen langen Klamotten als "Essensklamotten") ich musste mir extrem teure Marken-Gesichtssonnencreme für den Körper kaufen, da es die Einzige war mit 50 SPF. Das Ende vom Lied war: wir haben hier über eine Anwältin agiert, da zusätzlich zu dem Ersatz wegen Flugverspätung auch diese Ersatzkäufe von uns zurückgefordert wurden und mein nigelnagelneuer Samsonite Koffer extrem gelitten hatte. Es ging dann tatsächlich vor Gericht und der Richter meinte: wir bekämen nicht den vollen Betrag zurück, da wir die Sachen ja weiterhin verwenden könnten. Den Hinweis, dass wir ja aber ohne die Situation z. B. unsere wesentlich günstiger im aufgegebenen Gepäck verpackte DM Sonnencreme verwendet hätten und auch sonst nicht auf die Idee gekommen wären Tommy Hilfiger Sachen für teures Geld zu erwerben ist dann niemand mehr eingegangen.. War echt ärgerlich. Aber wenigstens ist unser Gepäck überhaupt nochmal aufgetaucht. Da war ich echt sooooo Happy  grin

2015 Emirates:
Hier musste mein Mann auf dem Rückflug auf einem defekten Sitz ausharren, bei dem sich in der Mitte des Rückens eine faustgroße Beule herausgedrückt hat. Es wäre alles bis auf den letzten Platz ausgebucht und es gab nicht mal eine richtige Entschuldigung...

Ansonsten hatte ich mit Lufthansa bisher gute und negative Erfahrungen gemacht. Die negativen allerdings nur in Form von abfälligen Bemerkungen und einer verschlampten Sitzplatzreservierung...
Positiv sei erwähnt, dass ich bei der Bemerkung ich hätte gern ein Wasser, weil irgendwie meine Augen auf einmal so ausgetrocknet wären, sogar Einmal Augentropfen umsonst bekommen habe.

Zum Essen und Service gab es bei allen Fluggesellschaften mal mehr mal weniger gutes zu berichten.

Auf meinen Dienstreisen hatte ich auch bereits viele Flugabsagen, aber die waren meistens Wetterbedingt bzw. war die Air Berlin meine Hauptlinie und das war zum Ende hin natürlich eine Katastrophe...

Auf den Flughäfen selbst habe ich bei der Sicherheitskontrolle ebenfalls schon so einiges erlebt. Oder auch an der Immigration. Man wird m. E. zwischenzeitlich eher wie ein Verbrecher als wie ein zahlender "Fluggast" behandelt. Kann auch daran liegen, dass ich immer mit viel Fotogepäck reise und seit den Erfahrungen mit nicht geplanter Übernachtung und auf Zeit verlorenem Gepäck immer alles Wichtige und was noch so reingeht im Handgepäck habe.

Ich achte nach den ganzen Erfahrungen wenn möglich darauf, dass ich Direktflüge buche wenn es nur irgendwie geht und darauf gutbewertete deutsche bzw. europäische /kanadische / amerikanische Fluggesellschaften zu bevorzugen.

Habt ein schönes Wochenende und viele schöne Reiseerfahrungen wünsch ich Euch  cheesy 

PS: bitte verzeiht Typos, war emotional  wink
LGTrinity
« Letzte Änderung: 1.Februar 2020 11:49:44 von trinity » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
CA
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Re:Flugausfälle und sonstige Widrigkeiten beim Fliegen
« Antwort #20 am: 3.Februar 2020 12:9:17 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: trinity am 1.Februar 2020 11:48:37
Ein "schönes" Thema  grin beim Fliegen erlebt man ja so einiges, da kann ich auch meine Story's beitragen:


Was man so alles erlebt  shocked Ich finde das echt interessant.
Mit Emirates hatte ich noch kein Problem.

Schon mal auf einem Schaumteppich gelandet?
Vor vielen Jahren mit Kenya Airways in Nairobi.
Flug von Nairobi nach Mombasa, wo beim Starten vom nahen NP eine Gazelle ins Laufwerk gesprungen ist. Nach rund 30 Minuten Flug war plötzlich wieder Nairobi in Sicht. Durchsagen gab es keine und dann schon viele blaue Licher am Rollfeld und Schaum. Vor dem Aufsetzen hat der Pilot wieder durchgestartet und ist nochmals ein Runde geflogen. Letztendlich hat die Landung geklappt. Dann kamen einige Techniker, die mit Taschenlampen Checks machen (war schon Nacht) und nach einer Stunde ging es wieder los. Und dann hat sich auch der Pilot mal gemeldet. Hakuna matata  grin
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