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Autor | Thema: Reisebericht Norwegen 2021 (Gelesen 9905 mal) | |||
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@ andiline,
@nna, Kirkenes hat nicht viel zu bieten. Einige wenige Geschäfte in der Innenstadt haben nur am Vormittag geöffnet. Die alten Schiffe am Hafen waren schon sehenswert. Da waren schon sehr betagte Schiffe dabei, aber sie tun offensichtlich immer noch ihren Dienst. Mir wäre auf so einem Schiff sehr unwohl. Es wurde dort am Hafen hauptsächlich geschweißt und repariert. Wir wollten eigentlich an Norwegens ältestem Berg (Norges eldste fjell) etwas Zeit verbringen und dann erst an das Meer fahren. Es war uns leider nicht möglich, weil das Wetter war einfach zu schlecht war. Auf unserer ganzen Tour haben wir immer wieder schlechtes Wetter gehabt. Das hat uns so manche Wanderung nicht machen lassen. Im Matsch rumlaufen mögen wir nicht. Das Wetter hatte aber einen Vorteil: Es waren keine Mücken unterwegs und das hat auch was. So kalt war es nicht, aber leider sehr oft bewölkt oder regnerisch. Die Reisezeit war eigentlich schon sehr gut und die Norwegen meinten auch, dass es zu dieser Jahreszeit eigentlich schöner ist. Wir haben da wohl Pech gehabt. LG Ramona | ||||
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Hallo Ramona,
wir waren 2 Wochen nach Euch unterwegs, auch bis zum Nordkap. Und wir hatten in 5 Wochen ca. 5-6 Tage schlechtes Wetter. Allerdings gegen Ende der Reise auch schon Schnee auf über 800 m Höhe. | ||||
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Hallo Beate,
oh, da ist euer Karma besser als unser. Das schlechte Wetter wollte uns einfach nicht loslassen. Aber eines ist sicher... unser Dach ist dicht Welche Route seid ihr gefahren? LG Ramona | ||||
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Wir sind von München kerzengerade nach Norden, meistens über Landstrassen, von Sassnitz nach Ystad mit der Fähre, dann querbeet an die norwegische Küste und mehr oder weniger an der Küste entlang zum Nordkap und zurück.
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Oh, ein Münchner Kindl? Ich bin nur eine Zugereiste.
Diese Route ist auch nicht schlecht. Schreibst du hier darüber? | ||||
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Teil 6
Wir machen uns auf den Weg nach Hamningberg. Vadsø und Vardø lassen wir zunächst aus und werden uns das auf dem Rückweg ansehen. Die Fahrt nach Hamningberg ist wunderschön. Jeder, der hier in der Gegend ist und nicht hierherfährt, verpasst eine sehr schöne Vulkanlandschaft. Die Fv341 ist eine sehr enge Straße, aber sensationell schön. Man kann zwischendurch immer mal wieder an Ausweichstellen stehen bleiben. Hamningberg - Fv341 In Hamningberg haben wir hier unser WoMo für die Übernachtung abgestellt (70°32'36.8"N 30°35'17.9"E) und sind nach Hamningberg gelaufen. Der obere Parkplatz (70°32'29.9"N 30°36'13.0"E) hat uns nicht so gut gefallen. Hamningberg Hamningberg In Hamningberg gibt es ein kleines und nettes Kaffee. Kafé pakkhuskaia (70°32'25.0"N 30°36'52.8"E). Oberhalb von Hamningberg kann man eine verlassene Bunkeranlage sehen (70°32'41.4"N 30°36'53.4"E). Es war hier nicht immer so ruhig. Früh am Morgen sind wir in Hamningberg losgefahren, um die Vulkanstrecke im besten Morgenlicht zu sehen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Gefrühstückt haben wir später irgendwo am Meer. Hamningberg - Fv341 Hamningberg - Fv341 Hamningberg - Fv341 In Vardø haben wir uns das Kunstwerk Drakkar Leviathan (70°23'18.1"N 31°04'31.8"E) angesehen. Es soll ein Wikingerschiff und einen Wal darstellen. Da muss man wirklich lesen, was der Künstler sich dabei gedacht hat. Naja, über Kunst kann man sich streiten. Es gibt Objekte, die gefallen mir und es gibt Objekte, für die würde ich kein Geld ausgeben. Ich neige in diesem Fall mehr zu letzterem. Eine Nachbildung eines Wikingerschiffes fände ich schöner, aber bitte… meine Meinung zählt hier nicht… manchmal bin ich eben ein absoluter Kunstbanause und denke wahrscheinlich viel zu nüchtern und zu phantasielos. Vardø - Drakkar Leviathan Beim Hexenmuseum Steilneset Memorial (70°22'05.7"N 31°05'35.5"E), bin ich da aber ganz beim Künstler, der dieses Objekt geplant hat. Es hat leider eine traurige Geschichte und hat mich sehr beeindruckt. Das Mahnmal erinnert an die brutalen Hexenverfolgungen in der Finnmark im 17. Jahrhundert. Menschen wurden hier wegen Hexerei hingerichtet und zum Teil auf dem Scheiterhaufen lebendig verbrannt. In der dunklen Gedenkhalle kann man sich an Tafeln informieren, wer, wann und warum hingerichtet wurde. Der brennende Stuhl im Pavillon symbolisiert den Scheiterhaufen. In den Spiegeln sieht man das Feuer, egal wo man steht. Ein beklemmendes Mahnmal, das zeigt zu was der Mensch fähig ist. Vardø - Steilneset Memorial Vardø - Steilneset Memorial Anschließend sind wir am Hafen herumgelaufen. Auch in der Strandgata (Geschäftsstraße) waren viele Geschäfte leer und aufgegeben worden. Es waren nur vereinzelt kleinere Geschäfte geöffnet. Das haben wir in Kirkenes ebenfalls beobachten können. Vardø Vardø Vardø Vadsø haben wir ausgelassen und sind zur Kirche nach Nesseby (70°08'44.0"N 28°51'42.2"E) gefahren. Sie wurde 1858 gebaut und 1983 restauriert. Nesseby Nesseby | ||||
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Haha, ich bin auch eine "Zugereiste", allerdings nur 300 km entfernt. Nein, ich habe bisher noch keinen Reisebericht darüber geschrieben, wollte eigentlich über Weihnachten mal damit anfangen. Aber jetzt warte ich erst mal ab, bis Dein RB fertig ist und noch ein bischen länger. Denn jetzt soll doch die ganze Aufmerksamkeit auf Deinen Bericht gehen. Der ist ja auch wirklich interessant. | ||||
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Hallo Ramona
wie schön, ein Norwegen Reisebericht - da bin ich dabei und freue mich, dass Du nun auch Bilder dazu einstellst. Freue mich auf mehr. LG Sandra | ||||
Reisebericht - NEU: Irland 2023 Reisebericht - NEU: USA Südwest 2023
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Hallo Ramona,
habt Ihr im Santa Claus Village auch den Weihnachtsmann besucht? Der Teil mit Kirkenes und Russland klingt gruselig. Finde sowas immer spannend. Liebe Grüße und ich freue mich auf die Fortsetzung. Nicky | ||||
Nicky's Reisewelt Mein Blog
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@ Sandra,
freut mich, dass dir mein Reisebericht gefällt. @ Nicky, nein, den Weihnachtsmann haben wir nicht persönlich besucht. Wir wussten nicht, dass es diese Möglichkeit gibt. LG Ramona | ||||
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Teil 7
In Tana sind wir über die Tana bru und dann die Tanafjordveien in Richtung Torhop gefahren. Die Strecke ist sehr schön. Hier haben wir irgendwo unser WoMo abgestellt und mit Blick auf einen See übernachtet. Leider habe ich die GPS-Daten nicht. Es wird uns immer wieder bewusst, wie schön es ist, dass man einfach an den schönsten Stellen stehen bleiben kann, wo es einem gefällt. Kein Campingplatz, einfach pure Natur. Wir lieben das WoMo. Über Lakselv geht es nun weiter zum Nordkap. Lange haben wir uns überlegt, ob wir das machen sollen. Lohnt es sich, oder nicht. Da gehen die Meinungen weit auseinander. Wir sind dann doch weiter in Richtung Norden gefahren. Wenn man schon mal so weit gefahren ist, warum nicht. Wir parken am kleinen Parkplatz (,71°07'19.2"N 25°42'28.4"E) an dem die Wanderung zum wirklichen Nordkap beginnt. Es ist aber schon zu spät, um jetzt noch loszulaufen und übernachten hier. Am nächsten Morgen ist es neblig und trüb. Wir warten noch zwei Stunden und laufen los. Da kommen uns Leute entgegen, die die Wanderung abgebrochen haben, weil man nur sehr wenig sieht. Wir wollen es auch nicht riskieren, dass wir den Weg verfehlen und gehen, ebenfalls zurück. Also nun doch zum kommerziellen Nordkap. Über den Eintritt haben wir uns keine Gedanken gemacht. Ganz schön teuer, was die da verlangen. Eigentlich wollten wir nur die Weltkugel sehen und sonst nichts. Am Eingang wurden wir gefragt, was wir hier sehen möchten. Ach so, Museum? Panorama-Film? Restaurant? Nein, wir wollen einfach nur Parken und die Weltkugel sehen. Wir bekamen ein Parkticket, das auch zum Übernachten berechtigt und haben 0 € bezahlt. Später haben wir im Internet gelesen, was hier uns den kostenlosen Eintritt beschert hat. Wen es interessiert, hier der Link https://businessportal-norwegen.com/2021/07/14/urteil-zum-nordkap-keine-gebuehren-und-eintrittsgelder-fuer-das-nordkap-plateau/ Das fällt bei mir unter die Rubrik – wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Auf dem Parkplatz angekommen fallen wir aus allen Wolken. Hier stehen Wohnmobile in allen Größen und zu jedem Preis. Wow, hier steht viel Kapital rum. Es sind nur wenige Parkplätze frei. Gas geben und schauen, wo wir noch dazwischen passen. Da müssen wir jetzt durch. Wir werden fündig und winken den verdutzt schauenden Camp-Nachbarn zu. Es ist nicht unser Stil so eng zu parken, sorry, aber es bleibt nichts anders übrig. Nun ja, wir sind immerhin fast am nördlichsten Punkt und da kann es schon mal eng werden. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, wieder am Wanderparkplatz zu übernachten. Aber… Früh am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang blinzelt doch glatt die Sonne raus. Schnell raus aus dem WoMo und zur Weltkugel. Na, geht doch. Wir genießen die Ruhe, bis so nach und nach Leute dazukommen. Immer wieder bekomme ich Fotos in die Hand gedrückt, die von sich ein gemeinsames Foto haben möchten. Mache ich gerne. Keine Stunde später ziehen wieder dicke Wolken vor (auf dem Foto sieht man sie schon kommen) und der Zauber ist vorbei. Nordkap Das wirkliche Nordkap Wir verlassen den Parkplatz und suchen uns auf der Zufahrtsstraße E69 ein schönes Plätzchen zum Frühstücken. Wir machen uns auf den Weg und fahren Skarsvåg an. Der kleine Hafen ist sehr schön und stolz, das nördlichste Fischerdorf zu sein. Eigentlich wollte ich die Königskrabben sehen, aber wir sind leider außerhalb der Saison. Das Becken am Hafen ist leider leer – witzig ist … ich dachte zuerst, das sei ein Pool zum Schwimmen. Skarsvåg Skarsvåg Skarsvåg Skarsvåg - Trophäensammlung Wir fahren weiter in Richtung Kamøyvær. Mal sehen, wie es in Kamøyvær aussieht. Ihr müsst euch das unbedingt ansehen. Das ist ein schönes Dorf mit einem kleinen Hafen. Man kann zum Leuchtturm hoch und hat von dort eine super Aussicht auf das Dorf und die umliegenden Fjorde. Kamøyvær Kamøyvær Kamøyvær Kamøyvær Kamøyvær Kamøyvær | ||||
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Teil 8
Weiter geht es nach Honningsvåg. Hier gibt es wieder alles, was unser WoMo braucht. Und einen Spaziergang am Hafen ist der Ort allemal wert. Honningsvåg Honningsvåg Honningsvåg Honningsvåg Ich kann heute noch nicht sagen, warum wir nach Hammerfest gefahren sind. Das ist eine reine Industriestadt mit einer riesigen Hafenanlage. Das wars. Hammerfest würde ich nicht wieder anfahren. Wir haben bei Forsøl (70°43'08.3"N 23°49'14.2"E) übernachtet. Hammerfest Weiter geht es nach Tromsø. Hier sind wir auf den Campingplatz Tromsø Lodge & Camping (69°38'52.8"N 19°00'52.1"E) und haben ohne Strom 250 NOK (24 €) bezahlt. Von hier aus laufen wir nach Tromsø, an der Eismeerkathedrale (nur von außen gesehen) vorbei, über die Brücke, zum Polarmuseum (hat uns sehr gut gefallen), zum Roald Amundsen Monument, zur Domkirche und wieder zurück zum Campingplatz. Wir fahren auf die vorgelagerte Insel Kvaløya. Zunächst geht es in Richtung Tromvik und dann eine Gravelroad nach Rekvik. Wir wollten den Brosmetinden Trail Head und den Skamtinden Trail Head gehen. Beide Wanderungen waren uns nicht gegönnt. Die Berge waren voll im Nebel. Wir haben dann entschlossen in Rekvik zu übernachten (69°44'00.3"N 18°19'32.9"E). Am nächsten Tag hat es nicht besser ausgesehen, also sind wir den Skamtinden Trail Head wenigstens so weit gegangen, bis der Matsch einfach zu viel wurde. Kvaløya - Rekvik Wir fahren wieder die Fv57 zurück. Kvaløya - Grøtfjord Kvaløya - Skjellvika Kvaløya - Karigamelva Kvaløya - Karigamelva Kvaløya - Tiny House | ||||
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Cool, jetzt weiß ich wenigstens, wo einer der Fotostops war, den wir bei einem Tagesausflug aus Tromso gemacht haben: Karigamelva. Unser Guide ist gebürtig aus Tromsvik, daher sind wir dann auch noch weiter bis Tromsvik gefahren. Da kommen Erinnerungen hoch... lieben Dank dafür!
VG Andrea | ||||
http://www.andiline.photography - Blog: http://www.andreaontour.de
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Ich versuche immer meine Fotos zu beschriften. Bei so kleineren Spots vergisst man später wo das war.
Habe mal in deiner Webseite gestöbert - klasse Fotos. Da macht es Spaß die Fotos anzusehen. | ||||
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Teil9
Weiter geht es nach Sommarøy. Wir haben Glück, das Wetter wird besser. Sommarøy Sommarøy Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz beim Sportplatz (69°37'47.4"N 18°01'49.5"E) am Steinsvika. Es ist hier ein schöner kleiner Weg angelegt worden, der an kleinen Buchten vorbeiführt und eine schöne Aussicht auf die vorgelagerten Inseln bietet. Steinsvika Am nächsten Tag können wir endlich wieder etwas laufen. Der Einstieg zum Hügel Ornfloya (69°36'49.1"N 18°03'34.4"E) zu finden ist nicht so einfach. An der 862 ist nur eine kleine Haltebucht für ca. drei Autos (69°36'28.8"N 18°04'12.4"E). Genau gegenüber geht es hoch. Oben angekommen, hat man eine super Aussicht auf Sommarøy und die Brücke. Das Panorama beeindruckt wirklich. Der Weg ist einfach zu gehen. Ornfloya Ornfloya Ornfloya Ornfloya | ||||
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Vielen lieben Dank. In Sommaroy waren wir auch, aber ich hab leider irgendwie keine Ahnung, wo genau wir überall gehalten haben. Tut mir im Nachhinein ein bißchen leid. Muß meinen Reisebericht auch noch in den Blog stellen, aber vor Weihnachten ist es immer zu stressig, da habe ich wenig Zeit.
Verfolge Deinen Bericht weiterhin mit Spannung. LG Andrea | ||||
http://www.andiline.photography - Blog: http://www.andreaontour.de
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Teil 10
Nächstes Ziel: Insel Senja. Auf dieses Ziel haben wir uns schon vorneweg besonders gefreut. Wir konnten hier unser WoMo parken (69°24'45.5"N 17°09'13.7"E) und auch übernachten. Am nächsten Tag sind wir den Sukkertoppen Trail Head (leicht) gegangen. Sukkertoppen Trail Head Sukkertoppen Trail Head Sukkertoppen Trail Head Das war eine sehr schöne Wanderung. Wir sind noch zur Bergsbotn Aussichtsplattform (69°25'22.6"N 17°30'16.5") gefahren und hatten noch Glück mit dem Wetter. Bergsbotn Aussichtsplattform Blick über den Fjord in Richtung Skaland Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz des Sportplatzes in Indregård (69°26'22.4"N 17°27'57.8"E). Am nächsten Morgen regnete es in Strömen und wir haben es vorgezogen auf dem Skaland Camping Platz (69°26'37.4"N 17°18'12.7"E) zu bleiben (350 NOK – 35 €) und einen Waschtag einzulegen. Für die Waschmaschine musste man nicht extra bezahlen. Perfekt, an so einem Tag kann es ruhig regnen. Am nächsten Tag war es wenigstens trocken und wir sind nach Tungeneset (69°29'12.6"N 17°19'58.8"E) gefahren. Ein absolutes Muss. Die Rampe runter und weiter bis zu den Felsformationen laufen. Wir lieben diese Felsformationen. Tungeneset Tungeneset Tungeneset Tungeneset Tungeneset In Ersfjord steht wohl die teuerste Designer-Toilette (69°28'44.5"N 17°23'39.9"E) auf einem Parkplatz. Sie soll 3,75 Mio. NOK (ca. 370.000 €) gekostet haben. Ersfjord | ||||
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Teil 11
Das Wetter soll besser werden. Auf nach Fjordgård und zur Wanderung zum Segla. Übernachten konnten wir zwei Nächte kostenfrei auf dem Parkplatz beim Segla Grill (69°30'17.8"N 17°37'48.9"E). Die Erlaubnis haben wir nur bekommen, weil keine Saison mehr war und kaum noch Gäste da waren. Fjordgård Am nächsten Morgen sind wir hoch zum Segla gewandert. Eine wunderschöne Wanderung. Der Weg ist nicht gepflegt und man muss einige kleinere Klettereinlagen einlegen. Teilweise ist es durch die vergangenen Regentage sehr rutschig, aber gut machbar. Segla - Wanderung Segla - Wanderung Segla - Wanderung Segla - Wanderung Das letzte Foto zeigt den Segla. Man kann bis nach oben gehen, aber für uns war das nichts. Es ist sehr steil und der Boden war rutschig. Wir sind nur auf dem Plateau geblieben und haben die Natur genossen, bis die Sonne weg war. Zwei kleine Wanderungen innerhalb zwei Tagen – endlich. Beim Segla Grill haben wir zu Abend gegessen. 2 x Burger und 2x Getränke für sage und schreibe 550 NOK – ca. 55 €. Das war eine Win-Win-Situation, denn wir haben hier 2 Nächte kostenfrei übernachtet. So einfach wegfahren wollten wir nicht. | ||||
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Teil 12
Auf zu den Lofoten. Einen wunderschönen Stellplatz haben wir in Kongsvika bei der Swinging Bridge (68°34'31.4"N 16°13'28.5"E) gefunden. Fährt man weiter, kommen noch weitere Stellplätze. Kongsvika Am nächsten Tag schüttet es wieder wie aus Eimern. Wir ziehen es vor auf einem Campingplatz zu stehen und nehmen das Lofoten Beach Camp in Flakstad (68°06'12.1"N 13°17'42.5"E – 350 NOK – ca. 35 €). Am nächsten Tag kam wenigstens ab und zu die Sonne raus und wir konnten uns doch noch etwas von den Lofoten ansehen. Hamnøy Hamnøy Sakrisøy In Reine war dann alles mit Touristen überfüllt. Kein Parkplatz, keine Wanderung, keine Gemütlichkeit. Schnell weg, auch wenn Reine so hochgelobt wird. Das brauchen wir nicht. Reine In Å i Lofoten geht es da schon beschaulicher zu. Genügend Parkplatz ist vorhanden und die Busse mit Touristen sind hier heute noch nicht angekommen. Å i Lofoten Å i Lofoten Å i Lofoten Å i Lofoten Å i Lofoten Übernachtet haben wir an der Fv807 (68°03'29.8"N 13°18'49.1"E) vor Nusfjord. | ||||
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Herrlich
Es geht weiter (auf einer meiner Lieblingsinseln). Eigentlich ist es ja sehr schade, wenn alles überlaufen ist, aber man gehört ja selbst dazu und muss halt damit leben. Ich erinnere mich noch gerne an unsere Sommer 2014 und Winter 2015 Reisen auf die Lofoten/Vesteralen/Senja. Damals war es nicht so voll. Vielen Dank für die schönen Bilder. Gruß Heiner | ||||
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