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  28.März 2024 18:17:4

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 Thema: Mehrtägige Wanderungen - Logistik und Gepäck??  (Gelesen 6191 mal)
Corolla

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The World is not enough

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Mehrtägige Wanderungen - Logistik und Gepäck??
« am: 25.Februar 2008 09:34:59 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Wanderfreunde, schon oft hätten wir an diversen Urlaubsorten mehrtäge Wanderungen unternehmen können.
Mit vorgebuchten Übernachtung in Hütten oder vollkommen mit Selbstverpflegung und Zelt.

Dazu hätten wir ja schon mal Lust, aber wie macht man das eigentlich logistisch?
Meist haben wir einen Leihwagen, der würde ja dann die ganze Zeit unebnutzt und teuer in der Gegend stehen. Und vom Ende der Wanderung müsste man ja auch wieder zurück.
Und dann schleppt man auch Essen und Getränke etc. mit sich. Für 4-5 Tage Wanderung muss man dann ja komplett andere Klamotten, Rücksäcke etc. mitnehmen.

Wie macht ihr das, die ihr schon einmal mitten im Urlaub mehrere Tage lang unterwegs wart????

Micha
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magnolie

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Re:Mehrtägige Wanderungen - Logistik und Gepäck??
« am: 3.März 2008 12:22:42 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Micha,

wir haben nie komplett andere Klamotten mitgenommen. Denn so eine Treckinghose zum Zippen ist doch völlig universell einsetzbar. Egal, wo du hinfährst, die kannst du auch zum "Nichtwandern" anziehen. Und für ein paar Tage Wanderung brauchst du ja auch nicht mehrere solcher Stücke.
Mit den Oberteilen verhält es sich genauso und einen Rucksack haben wir sowieso immer dabei. Wenn wir nicht auf Wanderung sind, benutzen wir ihn halt als Daypack.
Also logistisch eigentlich kein unlösbares Problem.

Wenn du eine Tour machst, die nicht zum Ausgangspunkt zurückgeht, dann erkundige dich im Vorfeld, ob du evtl. eine Möglichkeit hast mit öffentlichen Verkehrsmittel zurückzukommen. Ist zwar meisten ziemlich umständlich, aber hilft halt nicht.

liebe Grüße
Ingrid
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Sunny09

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Ich liebe die Urlaubszeit!

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Re:Mehrtägige Wanderungen - Logistik und Gepäck??
« am: 7.November 2008 12:21:28 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Micha, ich kann Deine Problem gut nachvollziehen.

Denn aus eben diesen logistischen Gründen waren wir auch noch nie für mehrere Tage wandern.

Da muss man den Urlaub anders planen, den Transfer zum Ausgangspunkt und ab Endpunkt organisieren, denn in den wenigsten Fällen gibt es Rundwanderwege. Und da wir meist die ganze Zeit einen Leihwagen haben...

Wir machen dann lieber Tageswanderungen, fahren zu einer schönen Unterkunft und wandern dann am nächsten Tag woanders. Diese Hütten mit gemischter Belegung sind auch nicht mehr so unser Ding...

Und am schlimmsten finde ich es, wenn man dafür auch noch Bettwäsche und Essen mitschleppen muss. Da mach ich lieber eine Tageswanderung, dann gehe ich in eine schöne heiße Dusche und anschließend in ein schönes Restaurant...

Klar, so sieht man manche Regionen nicht ganz so intensiv - aber das nehme ich dafür in Kauf.

Sunny
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Outdoordreams

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Am liebsten in schönen Naturlandschaften unterwegs

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Re:Mehrtägige Wanderungen - Logistik und Gepäck??
« am: 14.November 2010 06:8:53 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo,

der Thread ist zwar schon älter, aber evtl. ja trotzdem noch von Interesse.  wink

Wir waren im September für 4 Tage auf Trekkingtour im Ordesa/ Pyrenäen Nationalpark. In den Pyrenäen gibt es zwar Hütten, aber als Camper hatten wir unser Zelt ohnehin dabei und und im Zelt schlafe ich im Urlaub am Liebsten. Viele Hütten dort sind zudem von einfachster Ausstattung und nicht bewirtschaftet/ bewartet.

Wir hatten uns zu Hause bereits entsprechend vorbereitet - und da es durch hochalpines Gelände ging, unsere Ausrüstung zusammengestellt und ergänzt und auch durch ein paar Neuanschaffungen auf Leichtgewicht getrimmt. Wir hatten für die Alpintour gefriergetrocknete Trekkingnahrung in einem Outdoorladen eingekauft, durch Energieriegel, Vollkornbrot etc. ergänzt und dies in einer kleinen Kiste mit nach Spanien genommen (wir waren mit dem eigenen Auto unterwegs).

Die Route hatten wir auch schon vorher festgelet, allerdings offen gelassen ob wir von französischer Seite oder von spanischer Seite starten. Als wir in Spanien waren war das Wetter top und für mehrere Tage auch als gut vorhergesagt. Es konnte los gehen.
Vor Ort haben wir einfach unsere vorbereitete Packliste genommen (die hatten wir von einer Trekkingseite im Internet heruntergeladen und für uns modifiziert), die Listenpunkte zusammengekramt, die Rucksäcke beladen und sind losgelaufen.

Mein Rucksack wog mit Campingausrüstung, Kleidung, Verpflegung, Trinkwasser und Fotoausrüstung 17 kg und ich war froh, dass wir in Deutschland ein paar Trainingswanderungen mit bepackten Trekkingrucksack gelaufen sind (auch wenn wir dabei ein paar komische Blicke auf uns gezogen haben smiley  )

Wir hatten uns eine Rundtour ausgeschaut, sodass der Transfer entfiel. Das Auto hatten wir in den 4 Tagen im Ordesa Nationalpark auf dem Besucherparkplatz abgestellt wo wir die Tour im Ordesa Canyon gestartet sind. Anschl. durch eine Felsentorpassage (Breche de Roland) in den franz. Pyrenäennationalpark gelaufen sind und über einen Pass ins Valle de Bujaruelo. Dort sind wir durch das Tal gelaufen, in dem eine Schotterstrasser verlief. Spasseshalber hatte ich einfach mal den Daumen rausgestreckt und war ganz verdutzt als prompt das Auto anhielt. Es waren Wanderer aus Spanien die gerade ihre Tour beendet hatten. Die haben uns bis zum nächsten Campingplatz mitgenommen (Campingplatz deshalb, weil man im Park erst ab einer bestimmten Höhenlage frei zelten darf und wir im Tal deutlich drunter waren).  Das sparte uns Zeit und 7 km Fussweg. Am nächsten Morgen sind wir dann vom Campingplatz gestartet um unseren Wagen zu holen. Auf der Fahrstrasse Richtung Park wurden von Leuten vom Campingplatz aufgelesen die zufällig auch in den Ordesa NP wollten und so hatten wir weitere 15 km Wegstrecke gespart und dadurch die Tour von 5 auf 4 Tage verkürzt.

Das hört sich jetzt nach viel Vorbereitungsaufwand an (und war es teilweise auch), aber dies war der alpinen Route in den Pyrenäen geschuldet.

Vor einigen Jahren waren wir mal ein paar Tage auf einem GR in Südfrankreich unterwegs. Damals hatten wir noch nicht die leichte Ausrüstung von heute, was auch in der Region nicht notwendig war. Wir haben einfach unsere normalen Campingschlafsäcke, -zelt, -matte zusammengepackt, den Gaskocher eingepackt, ein paar Klamotten und sind losgelaufen mit dem Vorhaben ein paar Tage zu gehen und mit dem Bus zurückzufahren. Übernachtet haben wir dann unterwegs auf Campingplätzen bzw. auf der Zeltwiese von Bauern. Da es immer wieder durch Dörfer ging, mussten wir nicht so viele Lebensmittel mit uns herumtragen, sondern konnten uns täglich unsere Mahlzeiten dazukaufen. Umgedreht sind wir letztlich in einem kleinen Dorf wo nur 2x täglich ein Bus fuhr und wir haben uns von Einheimischen ein Taxi rufen lassen (da wir kein bzw. nur sehr sehr wenig französisch sprechen) dass uns in den nächsten grösseren Ort fuhr wo wir dann bessere Busverbindungen hatten und noch am gleichen Nachmittag am Ausgangsort angekommen sind. 

Für nächstes Jahr planen wir bereits wieder eine Mehrtageswanderung, diesmal einen Kurztrek im Jotunheimen Nationalpark in Norwegen. Dort erwartet uns ähnliches Gelände wie in den Pyrenäen und wir werden uns wieder entsprechend vorbereiten.
Viele Grüsse
Kate
« Letzte Änderung: 14.November 2010 06:19:23 von Outdoordreams » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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