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Thema: Südamerika und Sicherheit? (Gelesen 1852 mal) | |||
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Ja ich weiss. Autodiebe sind in der Nähe der Grenzen zu Bolivien und Peru sehr aktiv. In lokalen Zeitungen von Arica ect lese ich von diversen Festnahmen.
Wir werden einsam unterwegs sein und sind optimistisch. | ||||
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Warum "puh"? Ich hatte ja bereits darauf hingewiesen, was momentan in Ecuador los ist. War es nicht klar, dass ein Land nicht (mehr) bereist werden kann, wenn dort der Ausnahmezustand verhängt wurde? Schade jedenfalls. Ecuador ist - ebenso wie Pakistan - eines der Länder, die mich interessiert hätten und die ich nicht rechtzeitig bereist habe. Vielleicht irgendwann, wenn sich die Lage beruhigt hat. ![]() | ||||
Die Schönheit eines Reiseziels verhält sich nicht proportional zur Entfernung. Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
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Meine Güte!!!! Warum nur so aggressiv??
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"aggressiv" - nein; eher etwas ungehalten.
Ich interpretiere das so: weil ich möglicherweise etwas "ängstlich" bin (oder wie auch immer man das nennen will), wird ignoriert, was ich an aktuellen Fakten berichte. Die Verhängung des Ausnahmezustands ist aber eine Tatsache, die für Reisepläne normalerweise relevant ist, egal, ob man zu Ängstlichkeit neigt oder nicht. Egal. Peace. | ||||
Die Schönheit eines Reiseziels verhält sich nicht proportional zur Entfernung. Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
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Naja, ich hätte es mir denken können, es ist keine gute Idee, hier wieder zu posten. Ich habe es (wiedermal) probiert, aber der Ton ist mir einfach zu aggressiv.
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Beate, ich muß mich mal einmischen, finde nichts aggressiv am Post von My4Seasons. Wir sind auch Selbstfahrer und nicht ängstlich, aber in ein Land, in dem der Ausnahmezustand verhängt wurde, würden wir auch nicht reisen wollen. Es ist in Ordnung, wenn sich jemand Sorgen macht und deshalb fragt.
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Syri, habe ich irgendwann oder irgendwo gesagt, dass ich derzeit wieder hinfahren würde oder habe ich das irgendjemand empfohlen???
Deshalb hat mich dieser aggressive Kommentar doch etwas verwundert. Ist aber schon ok, wenn Ihr es gut findet, dass nichteinmal genau gelesen wird, was man schreibt. | ||||
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Die Wahlen vom vergangenen Wochenende haben wieder einmal gezeigt, dass Ecuador schwierige Zeiten bevor stehen.
Die Partei die Correa nahe steht, hat mehr Stimmen erhalten als die Opposition. Eine Stichwahl ist die einzige Hoffnung. Aber wie die Reaktion des Volkes sein wird steht in den Sternen. Schade um das schöne Land. | ||||
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Diese Hiobsbotschaft kommt von Argentinien.
PS: Über die derzeitige Stimmung in Argentinien nach dem Vorwahlen-Desaster (Stichwort Javier Milei / Inflation) möchte ich mir derzeit keine Gedanken machen. Die Nachricht war ein Schock. Der USD-Peso-Kurs ist danach durch die Decke gegangen (1 USD = 790 Pesos), die Preise sind um 30 % gestiegen. Milei will unter anderem den Dollar als Landeswährung einführen, das Bildungs- und Gesundheitssystem privatisieren, Abtreibungen wieder verbieten, Waffenrechte lockern. Dass er oft mit Bolsonaro und Trump verglichen wird, stört ihn nicht sonderlich, im Gegenteil. Aus Unsicherheit und Angst suchen die Menschen leider Antworten im Extremen. Ich hoffe, die Argentinier überlegen es sich bis Oktober für die richtigen Wahlen noch einmal anders. | ||||
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Der Kurs den Du angegeben hast ist der Schwsrzmarktkurs. Nichtverbreitung offizielle
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Nein, das ist nicht der Schwarzmarktkurs, das ist der offiziell erlaubte "blue market". Man muss dafür auch nicht in dunkle Hinterhöfe, sondern jeder Laden und jedes Hotel gibt Dir diesen Kurs. Eben weil er nicht verboten ist.
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Vielen Dank Beate
Das ist richtig! | ||||
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Sicherlich ist es nie verkehrt, einen gewissen Respekt vor einem "fremden" Land zu haben.
Aber, man darf auch nicht vergessen, wie gefährlich es mittlerweile auch in Deutschland ist. In Berlin in manchen Gegenden bei Nacht, oder auf langen Strecken bei Nacht in der S-Bahn - möchte ich nicht unterwegs sein. Ich bin auch über 60 - ähh 70 J. - und starte meine nächste Reise im Januar - alleine - nach Kolumbien, Peru und Chile. Diese 7-Wochen-Tour habe ich selbst ausgearbeitet und mein Plan ist (fest vorgenommen), ich fliege wieder auch wieder zurück (mir schmeckts hier einfach so gut) ![]() ![]() Und ich meine herausgelesen zu haben, dass der große Unterschied darin besteht, dass ich mich mit dem AA überhaupt nicht beschäftige. Sagt mir doch vor welchem Land dort "nicht" in irgendeiner Form gewarnt wird. Dann kannste doch gleich zu Hause bleiben. Also, einfach mal die Arschbacken zusammenpressen und die gewünschte Tour antreten. ![]() Viel Spass bei der Planung Gucki | ||||
Warte nicht auf Gelegenheiten, erschaffe sie.
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Ach ja, dank der Vorarbeit (Vorbesuch) von Beate, habe ich auch die Reisen in den Oman und nach Brasilien angetreten.
Auch Brasilien war ich alleine unterwegs, und habe nie und nirgends ein Gefühl der Gefährlichkeit bekommen. Weder im Mato Grosso, noch an der Copa oder unterwegs in Rio, alles bestens. Machts einfach, lebt euren Traum! ![]() Gucki | ||||
Warte nicht auf Gelegenheiten, erschaffe sie.
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Wie sind gerade in Kolumbien. Zum ersten Mal.
Auch als Selbstfahrer. Es ist grandios Welche Ziele in Kolumbien wirst Du ansteuern? | ||||
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oh, ne ganze Menge.
Küste: Cartagena u. Santa Marta, Bogota, Medellin, Guatape, Salento, San Austin, Popayan, Neiva -> sind so die wichtigsten. Paar Tage will ich mit Mietwagen unterwegs sein, den Rest mit Öffis, damit man was von Land u. Leuten mitbekommt! ![]() Wie sieht eure Tour aus? Ich fliege heute nach Madagaskar. ![]() Wünsche noch nen schönen Aufenthalt. | ||||
Warte nicht auf Gelegenheiten, erschaffe sie.
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Schöne Tour!
Wir haben in Bogotá begonnen. Es folgte Girardot , Villavieja (Tatacoa Desert) , San Agustín und nun sind wir gerade in Popayán. Dann geht es so ähnlich wie bei Dir weiter. Nach Tyrona bereisen wir den Osten mit Bucaramanga und etc. bis wir wieder Bogotá erreichen. Hier von Popayán aus wollten wir eigentlich den Puracé NP bereisen aber die Verbindungsstraße ist gerade im Bau. Man fährt im Wechsel. Für 27km haben wir gestern eine Stunde gebraucht. Also wenn Du das planst, benötigst Du mind. ein -zwei Tage mehr in dieser Gegend. Die Straße wird noch brauchen bis die fertig wird Viel Spaß in Madagascar!!! | ||||
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Das klingt interessant. Ich muß zugeben, daß wir uns an Kolumbien tatsächlich aus Sicherheitsgründen noch nicht ran getraut haben. Das Land interessiert uns aber sehr. Mal noch eine Frage: wie gut sprecht ihr Spanisch? Also die Frage geht an alle hier, auch an die, die in Chile usw. reisen. Wir sind fast 60 und tun uns schwer mit Spanisch lernen. Dieses Jahr in Panama hat's ganz gut geklappt mit paar Brocken Spanisch und sonst Englich, nächstes Jahr wollen wir nach Nicaragua, mal sehen wie es dort wird. | ||||
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@Syri
Was die Sicherheit anbetrifft, mache ich mir nach zwei Wochen weniger Sorgen als bevor wir angereist sind. Kolumbien ist aber auch unser Erstkontakt mit Südamerika. In Bogotá waren wir wohl nur einmal in der „Gefahrenzone“. Es war am Tag und es liegen ein paar seltsame Gestalten rum. Wir sind aus Berlin. So ne Typen finde ich in unserer Stadt zu Hauf! Passanten zeigten mit den typischen Bewegungen, dass wir auf unsere Tasche achten sollen. Aber es kam niemand zu nahe oder hat mich angefasst. Nun reisen wir durch s Land. Auch wo Touris eine Seltenheit sind. Die Menschen sind vollkommen friedlich. Ich habe eher Bedenken, wenn wir dann in Großstädten wie Medellín und Cartagena sein werden. Wir haben eine Watch dran und fuchteln ständig mit dem Handy. Letzteres besitzen hier sogar Kinder. Zu Spanisch Wir sind 65&66 haben bisher nie mit dieser Sorache etwas am Hut gehabt. Im Februar habe ich einen 2wöchigen Imtensivkurs gemacht. War aber der very very beginer Ab da haben wir beide Duolingo gemacht. Nicht zu intensiv. Schon in Bogotá sprachen sehr wenige spanisch. Später niemand. Für den Notfall benutzen wir die ÜbersetzenApp Mit unserem Duolingo- wissen kommen wir fantastisch klar. Man kann sehr vieles lesen und das Gesprochene verstehen. Ich staune selbst. Selbst sprechen ist dann auf meine Bedürfnisse abgesteckt und ins Hirn eingehämmert;) Zum Bsp wenn ich ein Foto von jemanden haben will. Das Gute ist/ Vor Ort lernt man echt viel. Und es beginnt Doass zu machen. | ||||
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