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  28.März 2024 11:59:3

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 Thema: Welches WoMo und warum?  (Gelesen 4067 mal)
traveline

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Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 08:31:27 »
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Da die Gemeinde der Wohnmobilbesitzer in diesem Forum immer mehr zunimmt, interessiert mich folgendes: welches Wohnmobil habt Ihr und warum gerade dieses? Was waren die Auswahlkriterien, was hat sich bewährt und würdet Ihr nicht missen wollen, was habt Ihr unterschätzt, was würdet Ihr im Nachhinein anders entscheiden?

Ich hoffe, das ist nicht zu intim  wink.
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doro
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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 09:27:46 »
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Hallo,

wir hatten immer Wohnmobile von Hymer.
Die beiden ersten, Hymercamps,  waren mit Alkoven ( mit dem ersten, von  1989, sind wir noch mit Kindern gereist , das zweite, 1999, gefiel uns einfach . ).

Beim dritten ( und jetzigen ) sind wir zum Hymer Exsis gewechselt, also ne Art Bus.

https://www.hymer.com/de/de/modelle/hymer-exsis-i

Die beiden Einzelbetten hinten sind bequemer , ich muss keine Leiter mehr hochklettern, um ins Doppelbett oben zu kommen.  wink

Der Exsis hat eine wesentlich bessere Heizung als die älteren Modelle. Das Fahrzeug ist winterfest. Das ist uns wichtig, da wir auch Winterurlaub mit dem Womo machen.

Wir haben eine Solarzelle auf dem Dach.
Wichtig war uns auch die Heckgarage hinten, so bleiben die Fahrräder den Sommer über im Fahrzeug.

Gruß Doro
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Ramona

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 11:7:17 »
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Hallo travelline,

unser gemeinsamer Camper mit Tochter und Schwiegersohn ist der Dexter 560 mit 4x4 von Karmann.

Wir haben auf folgendes Wert gelegt:

Basisfahrzeug - Ford Transit 4x4 (muss nicht überlegen ob ich aus einer Wiese wieder raus komme, oder nicht; für Sanddünenfahrten ist der 4x4 nicht geeignet)

Zul. Gesamtgewicht: 3.500 kg (so kann auch unsere Tochter mit ihrem Führerschein den Camper fahren)

Motorisierung - 170 PS (möchte nicht untermotorisiert sein und überlegen, ob ich einen Berg hochkomme, oder nicht)

Länge des Fahrzeugs - 6 m (für uns völlig ausreichend und gut zu fahren; Fähren sind nicht so teuer; Heckgarage brauchen wir nicht)

Autark sein  - (Solaranlage; außer Herd (Gas) läuft alles über Benzin, oder Solar; wenn es länger ins Gelände geht braucht man Reservekanister)

Alles andere war für uns zweitrangig. Wir sind immer nur zu zweit im Camper. Im Notfall passt es auch für 4 Personen. Du musst dann auf die noch mögliche Zuladung achten. Notfall ist aber Notfall, dann ist mir alles egal.

LG

Ramona
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beate2

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 11:27:43 »
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Wir sind ja seit vielen Jahren überall in der Welt mit gemieteten Womos unterwegs, in Amerika teilweise mit recht grossen "Kübeln". Und zuerst hatten wir ja auch die Hoffnung, dass die ganze Corona-Sache nur eine kurze Zeitspanne wäre. Aber nachdem sich heuer im Frühling abzeichnete, dass wir diesen Virus so schnell nicht loswerden, haben wir ganz kurzfristig entschieden, uns einen kleinen Camper zu kaufen. Das war aber leichter gesagt als getan: Bei einem grossen Händler im Umland von München erfuhren wir, dass gerade diese kleinen Camper gross begehrt sind und momentan (Februar) bundesweit nur noch 3 dieser Autos auf Halde stehen. Eine Neubestellung würde kaum vor November ausgeliefert, weil div. Teile nicht beschaffbar sind. Nachdem uns noch zwei andere, kleinere, Händler dasselbe bestätigten, haben wir uns ganz schnell für einen dieser übrigen 3 Camper entschieden. Und das ist er:
https://www.bilder-hochladen.net/i/jv6v-2hg-4e94.jpg
Er hat leider kein Allrad, aber ich glaube, das ist in Europe vernachlässigbar. Der Grund, weshalb wir sowas kleines (6 m, 3.500 t) kauften: Wir können damit fast jeden Parkplatz benutzen, das Auto kann auch am Strassenrand geparkt werden, es gilt als PKW, bis 6 m sind die Fähren bedeutend billiger, der Diesel-Verbrauch ist sehr niedrig. Ein Nachteil sind die Betten: man liegt quer zur Fahrtrichtung, also wenn der Hintere mal raus muss, muss er immer über den Vorderen steigen. Ansonsten ist in diesem Camper alles vorhanden: Heizung, 2 Kochplatten, Kühlschrank, Gefrierschrank, jede Menge USB-Anschlüsse. Und ich habe mich wirklich gewundert, wie viel Stauraum ein solch kleiner Camper hat. Der ist wesentlich durchdachter geplant, als alle grossen Wohnmobile in USA. Eine Solaranlage baut mein Mann in den nächsten Wochen aufs Dach, damit wir auch damit unabhängiger sind. Wir haben uns sogar Winterräder zugelegt und aufgezogen, damit wir auch jetzt im Winter mal ein paar Tage wegfahren können.



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rookie

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 14:52:50 »
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Hallo travelline,

da hat wohl jeder andere Ansprüche und Wünsche  wink

Wir haben einen Pilote G700GJ

1. Uns war zuerst mal ein großes Raumbad mit separater Duschkabine wichtig, welches auch wirklich nutzbar ist.
2. Dann Einzelbetten um nicht übereinander krabbeln zu müssen.
3. Eine große Heckgarage um neben Klapptisch und Stühlen auch die E-Bikes und vieles mehr unterzubringen.
4. Solaranlage 200Wp und zweite Aufbaubatterie um etwas autark zu sein (von LiFePO4 sprach 2016 noch niemand)
5. Frostsicherer Wasser und Abwassertank
6. Unser Womo ist 7 Meter lang, länger sollte er für uns nicht sein.
7. 40 h Chassis mit 4,24t, so dass wir nicht überladen durch die Gegend fahren.
8. Vollintegriertes Wohnmobil wegen dem größerem Raumgefühl, bei schlechtem Wetter hat man drinnen halt ein wenig mehr Platz.

Edit / Nachtrag: Dass man Wohn- und Schlafbereich mit Schiebetür geräuschdämmend voneinander abtrennen kann, gefällt uns auch sehr gut.

Ansonsten das übliche was so dazu gehört. Das Hubbett als Gästebett würde ich nicht mehr nehmen, dafür nutzt man das zu selten.

Das ist unser Womo in den Pyrenäen.


Und hier die Beschreibung des Nachfolgemodells

Viele Grüße
Gerd
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« Letzte Änderung: 15.Dezember 2021 16:23:4 von rookie » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
rockyball

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 16:23:15 »
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Hallo Camperfreunde,
wir würden uns wohl niemals ein Wohnmobil kaufen., auch wenn wir gerne damit fahren.
Das hat verschiedene Gründe.

Da wir keine Rentner sind und noch arbeiten, würde sich das schlicht nicht lohnen.
Das eigene Wohnmobil verschlingt hunderte Euro im Monat. Ganz gleich, ob es vor der eigenen Haustür steht oder an der Amalfiküste: Finanzierungskosten als dickster Batzen, dazu Versicherung, Kosten für die Abstellung wenn man keine eigene Garage hat, Zubehörkauf, Inspektion und Reparaturen und der Wertverlust summieren sich ganz schön.

Außerdem möchten wir nicht jeden Urlaub auf Jahre hinaus so verbringen. Zwischendurch mal eine Ferienwohnung oder ein schönes Hotel bringt die benötigte Abwechslung. Und auch mal wieder Fernreisen machen, wenn es denn hoffentlich bald problemloser geht.

Und jedes Wochenende, wenn es dann überall voll ist, möchte ich damit auch nicht weg. Viele Stellplätze hier in Europa sind eher bessere Parkplätze - da lobe ich mir doch USA, Australien oder Kanada.

Trotzdem fahren wir gerne ab und zu mal mit dem Wohnmobil, das wir dann eben mieten. Haben schon öfter bei Vermittlern wie Camperdays und auch bei diversen Anbietern in Übersee verschiedene Modelle getestet. Wobei wir in Kanada am liebsten bei Fraserway mieten, auch wenn das etwas teurer ist. Die haben die beste Ausstattung.
Man ist einfach flexibler, mal braucht man Allrad, mal eine dicke Kutsche mit allem Komfort und mal nur einen kleinen Camper mit Kochmöglichkeit, um zwischendurch mal einen Kaffee zu kochen oder zur Not auch mal zu schlafen, wenn man nichts anderes bekommt.

Jedes Ziel ist für uns verschieden zu bereisen. Marokko oder Cornwell würde ich niemals mit einem Wohnmobil bereisen, USA und Kanada niemals ohne.

Unsere besten Camper bisher:
Ein geiles Offroad Teil: Der Truck-Camper bei Fraserway mit Slideout in Kanada. 

Und ebenso schön war der fast neue WEINSBERG Cara Home 700 DG mit klassischem Alkoven-Aufbau! Den hatten wir uns 2019 für 4 Wochen gemietet und waren damit in Italien. Viel Platz und Stauraum für uns zwei, das haben wir uns mal gegönnt.

Auf der Campermesse in Düsseldorf haben uns vor allem die Modelle von Pilote bei Aufbau und Ausstattung am besten gefallen. Welche das genau waren, kann ich nicht mehr sagen, da wir ja keins kaufen wollten.

Vielleicht ändert sich das, wenn wir mal in Rente sind - aber das dauert noch...  grin

Seit Corona sind die Preise zum Kaufen oder Mieten allerdings sehr hoch, da rechnet sich die Ferienwohnung mit mehr Platz und Komfort - und am Ende wohnt man damit, zumindest auf den meisten Stellplätzen in Europa, so auch mehr Privat - was uns wichtig ist.

RB

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doro
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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 17:13:2 »
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~ Lohnen ~ finanziell tut sich ein eigenes Wohnmobil nicht, es ist halt eine ganz persönliche Sache.

Seltsamerweise waren wir in USA immer mit einem normalen Auto unterwegs, haben in Motels oder Hotels übernachtet.

Auch in Südafrika waren wir mit Auto / Ferienwohnungen unterwegs,
das ist zusammen meistens nicht teurer als die Miete eines Womos.
In Namibia/Botswana/Zambia aber wieder mit 4x4 Camper.

Unsere Kinder fanden damals Urlaub mit dem eigenen Wohnmobil klasse.

Erste Erfahrungen hatten wir übrigens 1986 mit einem gemieteten Wohnmobil gemacht. Wir waren in den Osterferien unterwegs  durch die Türkei!!!  grin
Schon bis Konya, Silifke etc.

Das war so grandios damals, kaum Touris, kaum Campingplätze, noch unverbaute Küsten - und die Menschen waren überall soo freundlich.*seufz*
Heute würden wir nicht mehr in die Türkei reisen.

In Europa ( außer auf Inseln ) sind wir mit dem eigenen Wagen gern unterwegs. Wir haben schon so einge Länder so erlebt.  smiley

Gruß Doro
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beate2

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 17:22:19 »
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Ja, "lohnen" tut sich ein solches Womo/Camper bestimmt nicht, vor allem, wenn man es finanzieren muss. Wenn aber das Geld auf dem Konto liegt, ist es egal, ob es auf dem Konto verfault (weil keine Zinsen) oder auf der Strasse verrostet. Das war auch einer unserer Gedanken.
Und natürlich sind die grossen Womos, die man in USA und Kanada mieten kann, um einiges bequemer. Aber mit einem solchen Kübel über enge Bergstrassen in Italien oder Norwegen oder Frankreich/Spanien zu fahren, ist der reinste Horror, zumindest für mich als Beifahrer(in).
Auch deshalb unsere Entscheidung für ein kleineres Modell.
Und ich bin genau wie Rockyball der Meinung, dass der Truck-Camper von Fraserway DAS ABSOLUTE Womo für Kanada ist. Wir haben diesen ca. 10 mal gemietet. Allerdings wäre man mit einem solchen TC in Europe verloren, der passt ja mit 3,90 Höhe kaum durch eine Brücke in Deutschland.

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Ramona

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 17:42:56 »
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Hallo Rockyball,

ich stelle jetzt nur mal zwei Fragen in den Raum:

Wieviel Geld hast du schon für das Mieten der Wohnmobile ausgegeben? Rechne auch die Versicherung und die Miete für die persönliche Ausstattung dazu.

Wieso soll ich als Wohnmobilbesitzer nicht trotzdem in Urlaub fliegen und mir vor Ort ein Fahrzeug mieten? Wenn du in Urlaub fliegst, steht dein Auto auch zu Hause und du musst die Versicherung und Steuer bezahlen. Lohnt sich dein Auto dann nicht?

Ein Wohnmobil ist ein Hobby und die Kosten für ein Hobby werden eigentlich nicht hinterfragt. Wenn man das Hobby hat, dann macht man das. Wenn du für dein Hobby eine Finanzierung brauchst, kannst du wirklich sagen, dass sich das nicht lohnt. Dann sucht man sich eben ein anderes Hobby, oder alternativen. Ich würde mir auch kein Boot kaufen, weil ich mir das nicht leisten kann. Mieten kann ich mir das dann jederzeit.

Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg. Jeder muss für sich entscheiden, was er für richtig hält.

LG

Ramona

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traveline

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 20:13:55 »
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Die Frage, ob kaufen oder nicht wollte ich eigentlich gar nicht lostreten. "Rentieren" im klassischen Sinne tut sich das garantiert nicht.

Zitat von: beate2 am 15.Dezember 2021 17:22:19
Wenn aber das Geld auf dem Konto liegt, ist es egal, ob es auf dem Konto verfault (weil keine Zinsen) oder auf der Strasse verrostet.


Eben wink , und das Argument, dass sich ein Hobby nicht rentieren muss geht in die gleiche Richtung.

Vielleicht hat es auch mit dem Corona-Koller zu tun, wenn man Lust hat, kann man schauen, was gerade geht und einfach losfahren, die bisher übliche Vorplanerei hat ja in den letzten 2 Jahren zu viel Frust, Verschiebungen, Rückerstattungen oder auch nicht etc. geführt. Und ich vermute, dass es in diesen Zeiten schwierig ist einen Camper zu mieten, wenn mir das erst 3 Tage vorher einfällt.

Aus den bisherigen Beiträgen entnehme ich: die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Auch ich bin ein Fan des schon genannten Truck-Campers und zeitweise hatte ich mal die Vorstellung, wir kaufen uns einen Pick up als Alltagsauto und eine Wohnkabine dazu, bis mir irgendwann klar wurde, dass da größenmäßig Welten dazwischen liegen. Ramonas Dexter fand ich interessant, wenn man den aber mit Längsbetten will, hat man keinen festen Tisch, sondern wieder was zum Hinbasteln. Die großen Camper sind innen bequem, aber wenn GöGa den Überhang hinten sieht, kriegt er die Krise. Ein paar Bumps und man hat Spaß.

Jedenfalls finde ich es sehr interessant, was Ihr so habt, weil mir der Überblick fehlt, was es so alles gibt. In diesem Sinne - ich bin weiterhin gespannt  smiley .
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@nna

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 15.Dezember 2021 21:14:40 »
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Zitat von: traveline am 15.Dezember 2021 20:13:55
weil mir der Überblick fehlt, was es so alles gibt.


Und ich musste mich erst mal schlau machen, was ein vollintegriertes Wohnmobil ist ...  grin
Liebe Grüße
@nna
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Chandrika

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 08:50:56 »
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Unser Pössl ist 6,30 m lang, weil wir unbedingt Längsbetten wollten wegen des leichteren Aufstehens. Außerdem war das entscheidende Kaufkriterium, dass meine Frau stark gehbehindert war und außerhalb des Wohnmobils mit Rollator unterwegs war. Im engen Truckcamper klappte das prima ohne Rollator. Ansonsten haben wir das gekauft, was sofort lieferbar war, da wir wussten, dass die gemeinsame Nutzungszeit sehr beschränkt sein würde.
Seit 2019 bin ich nun alleine mit dem Wohnmobil unterwegs und würde eigentlich ein deutlich kleineres vorziehen, weil ich den vielen Platz nicht brauche.
Ob ich das Wohnmobil deshalb in Zukunft verkaufe und wieder auf Ferienwohnung umsteige? Oder einfach das spontane Allein-unterwegs-sein trotz Corona genieße? Mal schauen.
viele grüße
chandrika
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Ramona

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 09:1:29 »
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Genieße den Camper solange du kannst. Gönne dir die Freiheit. Wir haben unterwegs sehr viele Alleinreisende mit Camper getroffen.
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kika

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 09:47:44 »
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Hallo
Zu unserem Camper.
Das Wichtigste für uns waren Längsbetten,da wir nachts schon mal öfter raus müssen.2. Eine ordentliche Dusche  und getrenntes WC .
Ich wünschte mir 3 Flammenherd und gerne einen Backofen.Das haben wir bei gemieteten Womos in Kanada und in den USA als sehr praktisch kennengelernt.3. Eine geräumige Garage für unsere E-bikes..
Mit den Vorstellungen gingen wir nach Hymer auf der Kölnerstrasse in Mühlheim.Dort gibt es zahlreiche Händler.Wir waren offen für Neuwagen oder gebraucht.Alkoven wollten wir nicht unbedingt,ein Hubbett auch nicht.
Dann sahen wir einen gebrauchten LMC mit vielen technischen Extras, auf die mein Mann sofort abfuhr.Meine Wünsche waren auch erfüllt,so dass nach einigen weiteren Besichtigungen nur der infrage kam.
Er hat eine Länge von 7,5 M (ich finde ihn etwas zu lang),ist auf 4,5 t aufgelastet. Er ist voll integriert, mit einem guten Raumgefühl.
Haben schon mit 6 Leuten Kaffee getrunken,wie einige wissen.
Er hört auf den Namen Jacky (Abkürzung unserer Spitznamen James und Kik und ist die neue Liebe meines Mannes.
Ich hoffe wir werden noch lange Freude damit haben
LG kika
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beate2

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 12:45:41 »
Antwort mit Zitat nach oben
Ach ja, die Längsbetten hätten uns auch besser gefallen. Aber dadurch wird der Camper dann zu lang, wird nicht mehr als Auto eingestuft und versichert, darf nur noch beschränkte Zeit auf öffentlichem Strassenrand parken, und die Fähren sind gleich mal fast doppelt so teuer. Da waren wir dann doch lieber "vernünftig".
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Ramona

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 14:23:32 »
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Genau Beate, das waren auch unsere Argumente. Bei uns ist der  Karmann Dexter 570 durchgefallen, weil die Tischgruppe hier für uns nicht akzeptabel war. Ich kann es jedoch sehr gut verstehen, wenn ältere Leute die Einzelbetten bevorzugen.
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traveller-71

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 20:9:50 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: beate2 am 16.Dezember 2021 12:45:41
Ach ja, die Längsbetten hätten uns auch besser gefallen. Aber dadurch wird der Camper dann zu lang, wird nicht mehr als Auto eingestuft und versichert, darf nur noch beschränkte Zeit auf öffentlichem Strassenrand parken, und die Fähren sind gleich mal fast doppelt so teuer. Da waren wir dann doch lieber "vernünftig".


Ähm, das muss Du mir mal genauer erklären.

Wenn der Camper zB über 7m lang ist, aber unter 3,5t, dann darf der solang am öffentlichen Straßenrand parken wie er will, genauso wie ihr mit dem 6m Fahrzeug. Dh das hat nichts mit der Länge zu tun. Nur wenn ein Wohnmobil über 3,5t hat, dann gilt diese Parkbeschränkung.

VG
t-71
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« Letzte Änderung: 16.Dezember 2021 20:14:31 von traveller-71 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
traveline

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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 20:19:3 »
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Zitat von: traveller-71 am 16.Dezember 2021 20:9:50
Nur wenn ein Wohnmobil über 3,5t hat, dann gilt diese Parkbeschränkung.


Da hab ich doch jetzt gleich mal nachgeguckt - es ist sogar bis 7,49t erlaubt. https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/wohnmobil-anwohner-parken/
.
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Re:Welches WoMo und warum?
« am: 16.Dezember 2021 20:26:49 »
Antwort mit Zitat nach oben
OK, dann habe ich falsche Informationen.
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traveller-71

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« am: 16.Dezember 2021 20:36:36 »
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Zitat von: traveline am 16.Dezember 2021 20:19:3
Da hab ich doch jetzt gleich mal nachgeguckt - es ist sogar bis 7,49t erlaubt. https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/wohnmobil-anwohner-parken/


Richtig, allerdings müssen Wohnmobile über 3,5t extra gekennzeichnet sein (entweder beleuchtet oder mit Parktafel), unter 3,5t können dagegen "normal" geparkt werden. Deshalb der Unterschied bereits ab 3,5t.

Über 3,5t hat noch weitere Nachteile .... Schwerlastabgabe in der Schweiz anstatt Vignette, im Ösiland Gobox anstatt "Pickerl" und diese Gobox ist total "Banane", ab dem 7. Jahr jährlich zum TÜV usw.

Dh wenn ihr zu zweit fahrt, würde ich definitiv unter 3,5t bleiben.

Edit:
Die Fahrzeuglänge ist an der Stelle egal. Lediglich bei Fähren, oder zB den Brücken Richtung Skandinavien, musst Du für ein längeres Fahrzeug mehr bezahlen.

Edit2:
Weil wir gerade bei über 3,5t waren .... das Neuste für diese Kategorie, ist die Pflicht in Frankreich die nachfolgenden Aufkleber am Wohnmobil zu befestigen. Natürlich mit Vorgaben in welchem Bereich etc.
Schau mal hier
https://shop.selfshuttle.com/de/angles-morts-toter-winkel-wohnmobil
Eigentlich für LKWs, wenn ein Womo allerdings über 3,5t hat, dann gilt das natürlich genauso.
Ich habe diese Teile im Womo liegen. Da wir dieses Jahr kurzfristig doch nach Italien gefahren sind (da waren die Corona Zahlen im Sommer besser, als in F und ES), bleiben diese tollen Aufkleber auch weiterhin liegen und werden so lange wie möglich nicht am Fahrzeug befestigt  grin wink
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« Letzte Änderung: 16.Dezember 2021 22:11:25 von traveller-71 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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