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  28.März 2024 17:57:33

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 Thema: Montegrotto Terme/Norditalien -Bericht  (Gelesen 1810 mal)
andiline

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Reisen bildet!!!!

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Montegrotto Terme/Norditalien -Bericht
« am: 17.Mai 2023 20:58:27 »
Antwort mit Zitat nach oben
Ich habe meinen Blog noch nicht aktualisiert, kann aber schonmal einen Vorab-Bericht über die vergangenen 3 Wochen geben. Ich war zur Kur in Montegrotto-Terme, das nicht so weit von Padua entfernt ist. Bin nach Venedig geflogen und von dort Transfer nach Montegrotto. Hatte mir das sehr schön vorgestellt, aber es kam irgendwie fast alles anders. Wollte einige Ausflüge machen und mir auch die Gegend anschauen. Ganz hoch auf meiner Liste stand Chioggia (das kleine Venedig), das ich mir unbedingt anschauen wollte. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, daß nur wenige Leute Ausflüge buchen und die Mindestteilnehmerzahl dadurch fast nie erreicht wird (was vermutlich auch damit zusammenhängt, daß man Bustouren von D, CHE und AUT machen kann und die bieten selber einige Ausflüge an). Per Taxi sollte mich eine Tour nach Chioggia 260 Euro kosten und das war mir dann doch zu viel. In der ersten Woche hat die Fahrt über den Brentakanal funktioniert, alles andere wurde mir abgesagt - teils erst eine Stunde vorher, was ärgerlich war, weil ich dann so kurzfristig nichts anderes mehr organisieren konnte. Mir ist aufgefallen, daß in Montegrotto viele Ladenlokale leerstehen, Covid hat seine Spuren sichtbar hinterlassen. Von Abano Terme wurde mir gleiches berichtet. Es machen nicht mehr so viele Leute wie früher Kuren - die Gründe dafür werden sicherlich vielfältig sein.

Weiterhin hatte ich nicht mit so viel Regen gerechnet. Klar beschwere ich mich nicht, weil Norditalien Wasser braucht, aber es war schon doof, daß ich mehrfach tagelang das Hotel nicht verlassen konnte, weil es so geregnet hat. Letzte Woche mußte ich das Zimmer wechseln, weil nachts Wasser durch die Decke kam. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich nochmal auf den Markt, der fand aber dann nicht statt, weil es so geregnet hat und das Areal wohl auch teilweise überflutet war. Am Freitag ist mir dann auch passiert, daß ich in einer Regenpause nach Montegrotto rein gelaufen bin und ich habe immer die Kilometerzahlen der Wege im Kopf, weil ich sehen muß, was ich noch schaffe. Auf dem Rückweg zum Hotel stand ich plötzlich vor einer gesperrten Strasse, was ein Problem für mich war, weil der Weg, den ich gekommen war, für mich als Rückweg zu weit war. Ich hatte dann Glück, daß ich eine Fahrkarte in der Tasche hatte und ein Bus ein paar Minuten später kam und den habe ich dann genommen. Habe am nächsten Tag von einer Therapeutin gehört, daß die Strasse gesperrt war, weil da Bäume umgekippt waren. Mittelmeer-Pinien haben nur flache Wurzeln und bei dem ganzen Regen wurden sie instabil und mehrere sind umgekippt. Was für mich blöd war... wink

Kommen wir zum Positiven.... Mein Hotel hatte einen Tauchturm angeschlossen und ich bin bei dem Regen dann halt einfach tauchen gegangen. cheesy Das war schon cool. Nach meiner Krankheit wollte ich das Tauchen auch in einer sicheren Umgebung wieder ausprobieren, auch wenn die Ärzte mir gesagt haben, daß es keine Probleme geben würde - ich gehe da lieber auf Nummer Sicher. Und das hat im Endeffekt auch super funktioniert. Der Ausflug, der funktioniert hat (Riviera del Brenta) war wunderschön. Es war cooles Fotowetter und ich habe zwei neue 83-jährige Freundinnen.  wink  cheesy Über den habe ich mich sehr gefreut. Einen Samstag bin ich mit dem Bus nach Padua gefahren. Auch das war sehr schön, geniales Fotowetter - aber im Endeffekt habe ich nicht so viel gesehen, weil ich halt immer noch nicht so viel laufen kann. 4.5 km hört sich viel an, ist aber nicht viel. Ich wollte am letzten Samstag nochmal nach Padua (da ist samstags ein toller großer Markt) und das hätte wettermässig auch funktioniert, aber ich war wieder mal krank und habe den Tag weitgehend im Bett verbracht.

Es gab also gute Momente und ich bin insgesamt froh, daß ich die Reise gemacht habe, aber so im Nachhinein würde ich sagen, daß mir die 3 Wochen zu lang waren. 2 hätten auch gereicht. Für das Wetter kann ja keiner was und daß ich die Ausflüge nicht anderweitig (per Zug zum Beispiel) organisieren konnte, lag eben auch daran, daß ich in der Mobilität noch eingeschränkt bin. Nicht schön, aber ist halt so.

Fotos kommen in Kürze im Blog.... wird dann verlinkt.

VG
Andrea
http://www.andiline.photography - Blog: http://www.andreaontour.de
« Letzte Änderung: 17.Mai 2023 21:2:51 von andiline » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Kängeruh
Gast
Re:Montegrotto Terme/Norditalien -Bericht
« am: 18.Mai 2023 16:32:22 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Andrea,

Danke für Dein „erstes Feedback“  bzw. Vorab Bericht Deiner Kur in Norditalien.
Du beschreibst sowohl negatives als auch positives - Danke dafür, denn oft wird dies nicht wirklich berichtet.

Ich hoffe, dass es mit Deiner Gesundheit langsam aber stetig wieder bergauf geht und drücke Dir dafür auf jeden Fall die Daumen!!!


Schön, dass Du dort tauchen konntest - ich habe immer sehr gerne getaucht, aber in den letzten Jahren habe ich zunehmend Probleme mit Druckausgleich (bereits im Flieger) und kann daher max. 1-2 Tauchgänge machen, bevor ich Schmerzen/Ohrprobleme bekomme  cry
Aber alles hat eben seine Zeit und ich bin dankbar, dass ich zumindest einige Jahre intensiv tauchen konnte. Trotzdem vermisse ich es doch ziemlich.

Viele Grüße
Karin

P.S.: Kommst Du zum Forentreffen nach Köln? Müsste nachsehen,ob Du bereits auf der Liste stehst  wink
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andiline

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Reisen bildet!!!!

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Re:Montegrotto Terme/Norditalien -Bericht
« am: 18.Mai 2023 18:10:44 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Karin,

Ich stehe nicht auf der Liste für das Forentreffen. Ich bin zwar aus Köln, aber im August weiß ich nie so genau, wie das Wetter ist und wenn es richtig heiß ist, flüchte ich meist ins Wochenendhaus meiner Eltern in die Eifel. Da ist es erträglicher als mitten in der Großstadt.

Der Tauchturm in Montegrotto war schon cool, vor allem da ich weder Blei noch einen Neoprenanzug brauchte. Ohne Neopren tauchen ist schon super cheesy Mache ich im Meer nicht. Ich habe dort drei Tauchgänge gemacht, beim ersten war ich nur auf 15 Meter. Man muß dazu sagen, daß der Y-40-Turm eher für Apnoetaucher ist und die Röhre, die von 15 auf 42 Meter geht, ist relativ eng. Da ich kein Tiefenfreak bin (ich muß nicht so tief wie möglich gehen), haben wir es also locker angehen lassen. Beim zweiten Mal hatte ich eine Super-buddine und wir sind auf 20 Meter gegangen. Dabei hatte ich Schmerzen, die aber eher falsche Bewegungen durch die Enge der Röhre waren, als der Wasserdruck. Und beim dritten (wieder mit Sara vom zweiten TG) sind wir auf 30 m gegangen und da habe ich drauf geachtet, mich richtig zu bewegen und da hatte ich auch keine Schmerzen. Während ich dort war, gab es die Ankündigung, daß direkt nebenan ein zweiter Turm namens Psi-12 gebaut wird. Der wird nicht 12 m tief, sondern 12 m breit. Der soll nächstes Jahr im November fertig sein. Der Bagger ist schon dran... Es ist schon interessant, was die mit den Tauchtürmen so alles machen (werden), da die Universität Padua Forschungen betreibt, es waren Marinetaucher dort und im neuen Turm wollen sie einen gläsernen Aufzug (außen) bis unten bauen und auf 5 Meter einen Glasring, so daß man Vorführungen unter Wasser machen kann. Ebenso sollen Filmaufnahmen möglich sein. Schon spannend... smiley Es gibt dort Vorträge und ich habe mir beim letzten Tauchgang Babyschwimmen von unten angeschaut. cheesy Mein letzter Tauchgang dort war wirklich absolut tiefenentspannt. In Deutschland haben wir ja auch Tauchtürme, aber die werden meines Wissens nicht so vielfältig benutzt wie der Y-40. Ich tauche schon seit einigen Jahren nicht mehr so viel wie die Jahre vorher, aber so im Wasser rumzuschweben war schon ein gutes Gefühl. smiley

Danke für die guten Wünsche zur Gesundheit. smiley

LG Andrea
http://www.andiline.photography - Blog: http://www.andreaontour.de
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