Ingrids Forenwelt | LÄNDERFOREN (Fragen, Erfahrungen, Insidertipps) | Australien und Südsee | « vorheriges Thema folgendes Thema » |
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Autor | Thema: 4 Wochen Neuseeland - Südinsel "reloaded" (Gelesen 10681 mal) | |||
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Seit wir das erste Mal in Neuseeland waren, hat uns der "Kiwi-Blues" nicht mehr losgelassen, und so war dies nun unsere mittlerweile 3. bzw. Max's 4. Reise in dieses schöne Land am anderen Ende der Welt.
Nachdem wir die letzten beiden Male im Campervan unterwegs waren und damit in etwa beide Inseln +/- umrundet haben, mieteten wir uns dieses Mal einen PKW und ließen uns bewusst für wenige, ausgesuchte Orte auf der Südinsel etwas mehr Zeit. Natürlich haben wir uns dafür ein paar besonders hübsche "Perlen" ausgesucht und ja: Neuseeland war mal wieder einfach wunderbar! Den Reiseverlauf gibt es hier: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Wanaka_Glenorchy_Motueka.htm Da wir am Nachmittag in CHC ankamen, passierte an diesem Tag nicht mehr viel: Auto abholen (wir bekamen einen Toyota Corolla - aber schön himmelblau!) und ab ins Motel. Von dort aus noch fussläufig im nahegelegenen Supermarkt was zu essen und zu trinken kaufen - das war's, die Anreise war anstrengend genug gewesen (ca. 18 Stunden reine Flugzeit mit Zwischenlandungen in Dubai und Sydney). So ging es am nächsten Morgen ausgeschlafen und entspannt los zu unserem ersten Zwischenstopp in Twizel. Zwar sind wir diese Strecke beim letzten Mal auch schon gefahren, so viele straßentechnische Alternativen gibt es in Neuseeland aber meistens nicht und zumindest auf dem 2. Teil der Strecke ist es landschaftlich sehr schön, ich sag nur: Lake Tekapo und mein Lieblingssee Lake Pukaki ...*schwärm* Ich werde mich an diesen Türkisfarben niemals sattsehen können! Mehr Bericht und Bilder gibt es hier: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Tekapo-Pukaki_Twizel.htm | ||||
Sonnige Grüsse, Silke ------------------ Fernweh und Reisen: https://silke-und-max.de/ West Kanada 2022: https://silke-und-max.de/Kanada-Reisebericht_Alberta_BritishColumbia.htm
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Nach einer Übernachtung in einem netten Hostel in Twizel fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Wanaka am gleichnamigen See.
Hier blieben wir für 6 Nächte - denn das war ja auch das eigentliche "Motto" der Reise: Mal länger an einem Ort zu bleiben, dessen Umgebung näher erkunden und dabei nicht nur nach großen Highlights streben. Ja - und auch mal nen Tag angenehm vertüddeln, so gut wie gar nichts tun, lesen, essen, trinken, schlafen. Das war sehr angenehm und gerade die Gegend von Wanaka ist auf jeden Fall schön und abwechslungsreich genug für knapp eine Woche. Das Wetter war dann insgesamt auch wirklich gut, nur an einem Tag blieb es trüb und regnete ab und zu leicht. Aber das Wetter in Neuseeland ist eh meistens extrem wechselhaft: Von blauem, sonnigen Himmel bis zu dichter, grauer Bewölkung mit Regen und Wind muss nicht viel Zeit verstrichen sein. Wer unterwegs ist, tut immer gut daran, ein "Schichtenmodell" zu tragen bzw. dabeizuhaben. Dem echten Kiwi ist das natürlich egal, der schlappt trotzdem gern einfach in Shorts, T-Shirts und Flipflops (Kiwi-Slang: Jandals) umher. Bericht und alle Bilder zu Wanaka gibt es hier: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Wanaka.htm | ||||
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Super Idee, euer Bericht kommt genau zum richtigen Zeitpunkt - danke !!!!
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Liebe Grüße @nna
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Die 6 Tage in Wanaka waren sehr schön, aber es war dann schon auch gut, wieder an einen anderen, gar nicht mal so weit entfernten Ort weiterzufahren - zum nächsten längeren Aufenthalt ...
Dafür ging es erstmal Richtung Queenstown, denn da muss man durch, um nach Glenorchy zu gelangen, unserem Ziel für die kommenden 7 Tage. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke nach Queenstown ist die Crown Range Road durch das Cardrona Valley. Früher tobte hier mal der Goldrausch, heute ist die Gegend u.a. ein beliebtes Skigebiet. Außer der Landschaft und diversen Aussichtspunkten gibt es zwischen Wanaka und Cardrona aber noch 2 Extra-Gründe, um mal kurz anzuhalten und zu gucken, 1x kurios, 1x historisch: Der Cardrona Bra Fence ... Aussicht und Einflugschneise zum Queenstown Airport: An der Bungy-Jumping-Brücke am Kawarau River haben wir natürlich auch nochmal kurz vorbeigeschaut, aber die Warteschlange für's Springen war uns definitiv zu lang. Dann doch lieber kurz einen Geocache finden, durch den sehr gut ausgestatteten Souvenirladen shoppen und sich über so mancherlei Hinweisschild amüsieren - der Kiwi-Humor ist schon sehr gut. Die Flusslandschaft ist übrigens, wie so vieles hier in NZ, auch ein LOTR-Schauplatz (der Anduin River mit den riesigen Königsstatuen), auch wenn man schon etwas Fantasie braucht, da für diese Filmszenen die Realität stark digital bearbeitet wurde. Und dann kamen wir nach Queenstown und hier brauchten wir erstmal 1 Stunde, um einen Parkplatz zu finden, der nicht all zu weit vom kleinen Zentrum entfernt ist und auf dem man dazu noch länger als 2 Stunden parken darf. - Ich kann nur sagen: es ist nicht einfach und wir fragten uns, was hier wohl erst zur Hochsaison los sein muss ... Als wäre man in einer Großstadt! Dabei ist man das bei weitem nicht: Queenstown ist nach wie vor ein kleines, ruhiges Städtchen, wenn auch touristisch ungemein beliebt, weil hier noch mehr Outdoor-Aktivitäten locken als anderswo. Und schön ist es natürllich auch. Allein schon die Lage an einer malerischen Bucht des Lake Wakatipu, im Hintergrund erheben sich die Remarkables und weitere Gebirgszüge ... hach, da könnte man schon auch gerne leben! Hier geht's zu mehr Bildern & Bericht: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Queenstown.htm | ||||
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Nach diesem ersten, kurzen Besuch in Queenstown (es folgten 2 weitere im Lauf der Woche) begaben wir uns schliesslich
auf die letzte Etappe auf unserem Weg nach Glenorchy, und diese ist ein wahres Schmuckstück: Die 46 km lange Scenic Road entlang des endlos anmutenden, S-förmigen Lake Wakatipu. Man möchte am liebsten hinter fast jeder Kurve mal kurz anhalten, um den Blick auf See und Berge zu geniessen! So viel landschaftliche Schönheit ist natürlich auch der Filmindustrie nicht entgangen (LOTR, Der Hobbit, Narnia, Wolverine, Top of the Lake, ...), was die Bekanntheit der Gegend um Glenorchy natürlich gesteigert hat. Aktuell dreht Jane Campion ("Das Piano") hier gerade ihren neuen Film "The Power of the Dog" mit Kirsten Dunst und Benedict Cumberbatch. Da der Lake Wakatipu noch ein paar Grad frischer ist als zuletzt der Lake Wanaka oder der Lake Hawea, fiel das Schwimmen dann doch etwas kürzer aus. | ||||
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Für die 7 Tage in Glenorchy hatten wir uns eine etwas großzügigere Unterkunft gemietet, ein "Gartenhäuschen" auf dem Grundstück eines neuseeländischen Ehepaars. Die beiden waren super nett und für uns war es einfach perfekt!
Glenorchy (ca. 500 Einwohner) ist trotz steiegnder Touristenzahlen (darunter aber hauptsächlich Tagestouristen oder Leute, die nur 1 Nacht bleiben) angenehm klein und überschaubar geblieben und wir hoffen sehr, dass sich das auch in Zukunft nicht stark ändern wird. Alles ist so nett, klein und beschaulich - und ja: Es gibt einen Pub und wir waren auch mal dort, das typische Pub-Essen (Hamburger, Fish & Chips) und ein frisch gezapftes Bierchen geniessen! Lebensmittel, Vorräte und Spezialkram sollte man sich aber besser schon aus Queenstown mitbringen, was wir vorsorglich getan hatten. In Glenorchy gibt es nämlich nur 2 mir bekannte Einkaufsstellen und die haben neben allerlei Infos zu Freizeitaktivitäten und Souvenirs lediglich ein kleines "Notfall"-Sortiment an Lebensmitteln und Alk. Hier geht's nach Glenorchy; https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Glenorchy.htm Und hier ein paar Eindrücke: | ||||
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Nicht weit vom Bootsanleger entfernt kann man sich auf eine entspannte Spazierrunde um die Glenorchy Lagoon begeben.
Der Mann in der Touristeninformation bezeichnete diese zwar als langweilig, aber mir hat's gefallen! (ACHTUNG: Jetzt kommt ein Haiku! ): Im Gelb des Gräsermeers Enten schnattern, Flattern Berg und Stille spiegeln sich im See. | ||||
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Wir haben echt Glück gehabt mit dieser Reise, sind am 07.03. zurückgekommen. Es geht aber noch weiter ... | ||||
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doro
Gast |
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Danke , Silke, für den Bericht mit den tollen Fotos!
An vielen Stellen dachte ich: Genau so! Ach ja! Die Gegend von LOTR und 'Top of the Lake' hatte uns auch so gut gefallen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung! Gruß Doro | ||||
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@Doro - Ja, NZ ist einfach ein tolles Land mit so vielen wunderschönen Naturlandschaften ...
Und weiter geht's ... Das Ortsschild von Glenorchy hat es bereits angedeutet: Hier ist das Paradies ganz nah ... Allerdings gibt es natürlich einen Haken an der Sache, wär ja sonst auch zu schön um wahr zu sein: Der Weg dorthin ist nicht asphaltiert, sondern eine nicht enden wollende Schotterpiste inklusive Schikanen ... Frechheit! Und zu dumm, wenn man keinen 4x4 hat. Dann muss man halt das beste draus machen, ein paar Kilometer gehen, die Stille und ländliche Idylle genießen. Hier geht's zum zugehörigen Reisebericht mit allen Bildern: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Glenorchy_Paradise.htm Hier in Kürze ein paar Eindrücke: | ||||
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Rund um Glenorchy gibt es 19 Wanderrouten, von kurzen Walks über halb- bzw. eintägige Touren bis hin zu mehrtägigen Wanderungen, darunter etliche, die man zum Glück auch mit einem 4x2 bequem und sicher erreicht, so z.B. den Mt. Judah Track, auf dem man unterwegs an einigen alten Bergwerkshütten und -gebäuden vorbeikommt. Ebenso stösst man noch auf alte Loren-Schienen, altes Bergwerksgerät und einstige Mineneingänge, die man heute jedoch besser nicht mehr betritt.
Abgebaut wurde hier seinerzeit Scheelit, laut Infotafel ein Wolframerz. Eben mal ein kurzer Stopp an der Brücke über den Dart River, und man kann einen weiteren bekannten LOTR-Drehort erkennen: Isengard. Isengard mit Dart River: Isengard mit Schafweide: Dart River: | ||||
Sonnige Grüsse, Silke ------------------ Fernweh und Reisen: https://silke-und-max.de/ West Kanada 2022: https://silke-und-max.de/Kanada-Reisebericht_Alberta_BritishColumbia.htm
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Wieder fast in Queenstown (wir sind die Panoramastrasse entlang des Sees bestimmt insgesamt ca. 10x gefahren ...) gibt es auch noch ein paar empfehlenswerte Spazier- und Wanderoptionen, z.B. den Wanderweg an Bobs Cove, den man auch um den 12-Mile-Track erweitern kann, sowie den Mt. Crichton Lopp Track.
Letzterer führt durch schönen Bergwald, u.a. vorbei an einem ehemaligen Goldgräbertunnel, einer Goldgräberhütte und einem Wasserfall. Dazu gibt es oben einen tollen Ausblick auf den Lake Wakatipu in der Ferne und einen weiteren, kleinen Bergsee, den Lake Dispute. Bobs Cove: Mt. Crichton Loop Track: | ||||
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Für den dritten geografischen Schwerpunkt dieser Reise machten wir spontan dann doch noch einen großen Sprung (darum waren es am Ende dann doch wieder 3.400 gefahrene Kilometer ...) und fuhren in den Norden der Südinsel nach Motueka.
Warum? - Na ja, da ist es halt landschaftlich sehr schön. - ? - Ok, woanders auch. Aber die Region hat generell auch noch das beste Wetter der Südinsel, in diesem Fall das KO-Argument. Motueka selbst hat eigentlich kaum touristische Highlights zu bieten - abgesehen von seiner tollen Lage als Ausgangspunkt für den Abel Tasman National Park, den Takaka Hill und die Gold Coast. Aber man fühlt sich dort einfach sehr Wohl, ein überaus angenehmer Ort. Um an die Gold Coast zu gelangen, muss man erstmal in unzähligen Kurven den Takaka Hill überqueren. Um die Fahrerei in Grenzen zu halten, beschränkten wir uns anschliessend auf die Region um Takaka und Pohara. Zu sehen und zu wandern gibt es mehr als genug, dazu schöne Strände zum Verweilen und Baden. Ist halt auch einfach eine tolle Region! Ausblick vom Takaka Hill: An der Golden Bay: Takaka Cinema: | ||||
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Hier gingen wir vorzugsweise kleinere Rund- oder Spazierwege, die weniger bekannt und frequentiert sind, wie z.B. Grove Trail, Paynes Ford und Riwaka Resurgence.
Bei einem längeren Aufenthalt empfiehlt es sich auf jeden Fall, auch ein paar Tage in dem sehr netten, kleinen Ort Takaka zu übernachten, um sich eine mehrmalige Fahrt über den Berg zu sparen. Hier geht's zum Reisebericht + Bildern zu Motueka und der Takaka Region: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Motueka_Takaka.htm Grove Trail: Paynes Ford: Riwaka Resurgence: | ||||
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CA
Gast |
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Toller Reisebericht und schöne Bilder.
Da kommen auch einige Erinnerungen hoch und würde gerne wieder mal nach Neuseeland reisen. Danke für das "Corona-Virus-Bleib-Daheim" Unterhaltungsprogramm | ||||
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@CA: Danke, mach ich ja auch gerne!
Ich darf gar nicht dran denken, ob das jetzt für sehr lange Zeit die letzte Reise gewesen sein mag ... Wir sind sozusagen noch lang nicht mit Neuseeland fertig. Ok, also weiter geht's ... Dem großen Highlight dieser Region, dem Abel Tasman National Park, haben wir natürlich auch wieder einen Besuch abgestattet. Wir haben diesmal einfach eine andere Bootsoption gewählt als beim letzten Mal und sind dann in der Gegend der Anchorage Bay durch die schöne, dichte Vegetation mit den von mir so geliebten Baumfarnen gewandert. Dazu gibt es Traumbuchten und -strände, einfach wunderbar. An einem anderen Tag sind wir dann auch noch ein bisschen am südlichen Ende des Abel Tasman Tracks spaziert - besonders schön fanden wir den Porters Beach. Man muss bei Ebbe zwar schon sehr weit rausgehen, bevor es mal ein bisschen tief wird, aber trotzdem sehr schön, hier ein bisschen abzuhängen und zu baden! Hier geht es zu unserer Abel-Tasman-Seite mit weiteren Bildern: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Motueka_AbelTasman.htm Hier eine Auswahl: Split Apple Rock: Anchorage Bay: Te Pukatea Bay: Porters Beach: Neuseeländischer Austernfischer: | ||||
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Toll, wunderschöne Landschaften danke für's teilen Deiner Erinnerungen. Gerade noch Glück gehabt. Mal sehen, wann sich wieder alles normalisiert..
Den Split Apple Rock find ich ein tolles Motiv genauso wie der einzelne Baum im Wasser bei Wanaka. Und insgesamt tolle Wasserfarben und beeindruckende Küstenstreifen. Schönen Abend und fröhliches in Erinnerungen schwelgen | ||||
LGTrinity
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doro
Gast |
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Ja, Silke, Abel Tasman ist wirklich ein absolutes Highlight. Kaiteriteri als Ausgangspunkt auch.
Hat man Euch beim Split Apple Rock auch etwas von Chuck Norris erzählt? Angeregt durch die wunderschönen Fotos haben wir zunächst wieder unser Fotobuch in die Hand genommen - und am WE muss dann unser Neuseelandfilm folgen. So kann man doch die reisefreie Zeit gut überbrücken. Gruß Doro | ||||
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@doro:
Ich muss zugeben, ich hab nicht so richtig hingehört ... Chuck Norris, hmmm .... vielleicht kannst du dazu näheres sagen? | ||||
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Wir fuhren auch nochmal ins nicht weit entfernte Städtchen Nelson, wo wir bereits vor Motueka schon eine Nacht verbracht hatten.
Der Ort ist einfach sehr nett, hat schöne, weite Sandstrände und generell das beste Wetter der Südinsel mit viel Sonnenschein, weshalb er auch sehr beliebt ist. Tja, an jenem Tag war allerdings wettertechnisch eher "trouble in paradise" angesagt. Schade, ich wäre zu gerne nochmal hier geschwommen, aber es war absolut nicht einladend. Nelson City: Hier war die Welt noch in Ordnung .. ... dann nicht mehr so doll ... Und so ging's dann langsam an die erste Etappe der Rückfahrt nach Christchurch via Blenheim mit Übernachtung in Kaikoura. Ein schöner Zwischenstopp unterwegs ist noch die Pelorus Bridge. Hier starten einige Tracks und wer nur ganz kurz Zeit hat, sollte wenigstens mal von der Brücke runtergucken oder am Besten noch die paar Minütchen zum Flussufer gehen - sieht schön aus hier. Und jetzt ist etwas Vorstellungskraft gefragt: Hier wurden die Szenen (des 2. "Hobbit"-Teils) gedreht, in welchen die Zwerge in Fässern den Fluss hinabtreiben und am Felsufer an Land gehen. Da ich solche Infos zu Drehorten ab und an im Reisebericht erwähne, sei dazu noch gesagt: Wir waren keinesfalls auf der Suche nach Drehorten, das war nicht das Ziel der Reise. Aber wenn man es so nebenbei erfährt bzw. mitbekommt, finde ich es schon interessant, zumal wir Fans der Tolkien-Bücher und -Verfilmungen sind. Manchmal braucht es schon etliche Vorstellungskraft, um so einen Ort wiederzuerkennen. Pelorus River Zu Blenheim gibt es nicht viel zu sagen, ausser dass es ein großes, wichtiges Weinanbaugebiet Neuseelands ist. Die Anbauflächen sind in der Tat sehr groß und das Weingut, von dem ich in Neuseeland immer gerne den Merlot trinke (Yealands), ist ein Riesen-Betrieb. In Kaikoura blieben wir dann für eine Nacht, diesmal hatten wir hier jedoch keinen Programmpunkt, haben unsere damalige "Swimming-with-Dolphins"-Tour aber noch in sehr guter Erinnerung. Kaikoura ist einfach DER Ort für Meeressäuger-Interessierte! Ein paar "Schäuzelchen bekamen wir auch ohne Tour zu Gesicht! :-) Zum Reisebericht mit mehr Bildern für diesen Abschnitt der Reise geht es hier: https://silke-und-max.de/Neuseeland-Reisebericht_SouthIsland_Nelson_Kaikoura_Blenheim.htm Kaikoura "Schnäuzelchen" ... <3 | ||||
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