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Autor | Thema: Robinson Crusoe Experiment - absolute Abgeschiedenheit möglich? (Gelesen 16712 mal) | |||
sabine_2
Gast |
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Hallo Tweety,
darüber kam vor einiger Zeit mal eine 45-minütige Sendung im Rahmen von "Länder-Menschen-Abenteuer". War interessant, aber er ist da wirklich an seine Grenzen gegangen. Viele Grüße Sabine | ||||
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Hi,
leider haben die Antworten noch nicht geholfen. Wo genau kann man denn eine Insel im Vorfeld auswaehlen/vereinbaren? Fuer weitere Hilfen bin ich dankbar Jack | ||||
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Bekannte von mir aus Frankreich haben das mal gemacht, als sie jung waren. Es war ein Motu in den Tuamotus, d.h. den Atollinseln in Franzoesisch Polynesien. Ein Motu ist eine kleine Insel, die auf dem Korallenring liegt. In der Mitte die Lagune.
Sie hatten ein kleines Segelboot, sprechen natuerlich franzoesisch und wohnten damals sowieso schon auf Tahiti, d.h. sie konnten sich vor Ort erkundigen, welcher Motueigentuemer Camping erlauben wuerde. Das groesste Problem: fehlendes Suesswasser, hohe Anreisekosten. Vorteil: keine giftigen Tiere an Land, jedoch Stechmuecken. Alle bewohnten Atolle der Tuamotus haben an irgendeiner Ecke (dem groessten Motu) einen kleinen Ort, so dass im Notfall Hilfe kommen kann. Manche Atollringe sind so weitlaeufig, dass man nicht von einem Ende zum anderen sehen kann. Sie waren damals auf Rangiroa, dem zweitgroessten Atoll der Welt. Es ist bewohnt, hat ein oder zwei Hotels, aber auch sehr viele voellig abgeschiedene Motus am anderen Ende der Lagune. Holz gibts nicht, ihr koenntet nur Kokosnussschalen verbrennen. Und wie schon angedeutet, jeder Fleck Land gehoert einer einheimischen Familie. | ||||
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