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News: Like auf facebook: Ingrids-Welt - Die Reisecommunity

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  28.März 2024 14:51:41

Seiten: 1 [2] 3 Antwort Überwachen Senden Sie dieses Thema Drucken
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 Thema: Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2  (Gelesen 18222 mal)
beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 25.Februar 2020 10:39:38 »
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Zitat von: BuboBubo am 25.Februar 2020 10:13:25
Zitat von: Ingrid am 25.Februar 2020 06:16:44
ich würde den Camper in Calgary mieten, dort sind die Steuern günstiger und somit auch der Camper.


Ist das bezüglich Automiete in Nova Scotia oder Newfoundland auch so? Also wäre es wegen Steuern günstiger, in der einen oder anderen Provinz anzumieten? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Halifax oder St. John's anfliegen möchte, aber das wäre ein Faktor.


soweit ich bisher gemerkt habe, haben die steuern in kanada keine auswirkungen auf die preise bei uns. du solltest ja einen camper sowieso immer über einen deutschen anbieter buchen, nicht nur wegen der versicherungen. unsere anbieter haben auch viel bessere konditionen und preise, weshalb auch immer.
wenn ich im TA-forum lese, was die amerikaner für einen camper bezahlen, omg. und die glauben mir dann gar nicht, wenn ich unsere preise schreibe.

beate
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BuboBubo

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 25.Februar 2020 11:19:3 »
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Zitat von: beate2 am 25.Februar 2020 10:39:38
Zitat von: BuboBubo am 25.Februar 2020 10:13:25
Zitat von: Ingrid am 25.Februar 2020 06:16:44
ich würde den Camper in Calgary mieten, dort sind die Steuern günstiger und somit auch der Camper.


Ist das bezüglich Automiete in Nova Scotia oder Newfoundland auch so? Also wäre es wegen Steuern günstiger, in der einen oder anderen Provinz anzumieten? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Halifax oder St. John's anfliegen möchte, aber das wäre ein Faktor.

soweit ich bisher gemerkt habe, haben die steuern in kanada keine auswirkungen auf die preise bei uns. du solltest ja einen camper sowieso immer über einen deutschen anbieter buchen, nicht nur wegen der versicherungen. unsere anbieter haben auch viel bessere konditionen und preise, weshalb auch immer.


Bei mir wäre es Mietwagen  wink  Camper ist wie immer völlig ausgeschlossen. Aber ich habe das auch beobachtet, was Du schreibst. In den USA war es bisher auch immer so, dass ich über meine Freundin mit dem Reisebüro immer wesentlich bessere Konditionen und Preise bekommen habe als bei Direktbuchung. Hab das vorhin mal ausprobiert: 4.500 Euro in Canada direkt gegenüber einem Angebot hier für 2.500 Euro  shocked

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beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 25.Februar 2020 11:26:39 »
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genau! diese erfahrung mach ich auch immer. und dann kommt noch dazu, dass die versicherungen bei in deutshland gebuchten autos/Camper wesentlich besser sind.

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Bärbel

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 25.Februar 2020 18:49:34 »
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Ich habe eben noch mal meinen Bruder gefragt.
Mittlerweile sind heute die Preise bei fast allen Anbietern für Camper eher gleich, vor ein paar Jahren gab es da aber noch durchaus Unterschiede. Edmonton oder Calgary waren etwas günstiger als Vancouver, er hat meist auch dort gemietet. Er hat das auch mit den unterschiedlichen Steuern begründet.
Außerdem soll der Ersteinkauf dann auch etwas günstiger sein als in BC.

Er ist auch einmal sogar von Calgary in die USA gefahren. Dort gibt es nämlich nicht die tollen Allrad-Truckcamper von der Firma Fraserway mit ihrer sehr guten Ausstattung zu mieten...

Wir sind vor vielen Jahren mal mit Mietwagen und Lodges, B&Bs und Motels im Westen unterwegs gewesen. War ein schöner Urlaub, wir hatten auch viel Glück mit dem Wetter. Und damals war alles noch mehr als erschwinglich und es waren hauptsächlich Japaner und Deutsche unterwegs.

Bärbel

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beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 25.Februar 2020 19:19:8 »
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hallo bärbel,
ich weiss ja nicht, wo dein bruder schaut. aber es wäre interessant für mich, das zu wissen. denn ich finde sehhr grosse preisunterschiede bei den verschiedenen vermietern und bei verschiedenen übernahmeorten.

wenn du mir mal schreibst, welchen preis du bei welchem vermieter für welchen camper gefunden hast, dann kann ich dir gerne schreiben, ob das günstiger geht.

naürlich kann man in kanada mieten und dann in die usa fahren, oder umgekehrt. haben wir schon so oft gemacht.

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Katja

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 27.Februar 2020 19:59:45 »
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Hallo ihr Lieben,
jetzt hat's etwas gedauert mit der Antwort. Wir mussten auch ein bisschen nachdenken.
Tolle Angebote können wir wahrscheinlich weniger nutzen, weil wir auf bestimmte Daten angewiesen sind, vermute ich mal.
Und wenn es rund um Jasper zu eng mit verfügbaren Stellplätzen wird, weil ein großer CG wegfällt, wäre das natürlich auch nicht schön.
Die Flugverbindung nach Vancouver hat mir von den Flugzeiten, vom Flugerät und vom Preis gut gefallen, und die Mietwagenpreise wären auch akzeptabel, sogar one-way Vancouver-Calgary ohne Aufpreis. Aber für eine Rundreise ab Vancouver scheinen 3 Wochen doch etwas knapp zu sein, auch wenn ich das zur Studentenzeit schon in kürzerer Zeit geschafft habe. Eine Runde ab Calgary wäre dann die andere Option, wodurch die lange Strecke nach Vancouver wegfallen würde. Dann sollte man vielleicht eine zweite Reise für Vancouver und Vancouver Island planen. wink
Recreation Areas als Stellplatz klingt gut. Wenn ich schon einen Camper habe, möchte ich eigentlich nichts vorbuchen, denn das raubt ja jegliche Flexibilität!
Wohnmobilpreise habe ich für 2300 Euro ab/bis Vancouver für 3 Wochen gefunden bzw. 3400 Euro als one-way, was gleich 1000 Euro mehr ist, oder alternativ als Komplettangebot mit Flug, Camper und Hotel in Vancouver für 4500/4700 Euro. Ich habe keine Ahnung, ob das ein gutes Angebot ist (offenbar Frühbucherpreise). Wenn ich von Hotelkosten von 200 Euro pro Nacht ausginge, käme ich bei 20 Tagen schon auf 4000 Euro plus etwa 800 Euro für den Mietwagen plus Essen im Restaurant.
Für die USA ist der Camper sicher die teurere Variante, weil die Hotelkosten dort nicht so hoch sind (zumindest laut unseren bisherigen Erfahrungen).
Dass wir länger nicht mehr weiter weg waren, ist relativ (wir hatten nur die letzten 2 Jahre keine 3 Wochen zur Verfügung, und für dieses Jahr musste ich kämpfen): wir waren 2019 in SA (OK, das ist nicht unbedingt hochpreisig), 2018 in Hongkong, 2017 im Westen der USA und 2016 auf Hawaii mit Südstaaten. Selbst in Hongkong haben wir nicht mehr als 150 Euro pro Nacht bezahlt, und sonst eher max 120 Euro. OK, 1x hatten wir uns ein B&B für $179 gegönnt, das war eine Ausnahme.
Aber das die Preise nicht mehr sinken und dass es nicht leerer wird, das befürchte ich leider auch.
Vielleicht werden wir dieses Jahr doch auf eine Fernreise verzichten. Die aktuelle Unsicherheit, was mit dem Coronavirus möglicherweise noch auf uns zukommt, trägt aktuell auch nicht gerade zur Planungsfreude bei was Flug- und Camperbuchungen betrifft, und dann greift sicher auch keine Versicherung, wenn man die Reise nicht antreten kann, nur weil man z.B. in Quarantäne sitzt. Das wäre dann unser erstes Jahr ohne Fernreise seit 2003. rolleyes Eigentlich wollte ich ja nach Japan, aber da passt die Reisezeit nicht. Aber es gibt ja auch in Europa noch tolle Ecken, die uns reizen, und da könnte man sich in 3 Wochen auch mal mehr Zeit lassen...  grin
2006 hatte ich schon mal eine Reise nach Nova Scotia geplant, da war auch ein Abstecher zur Bay of Fundy und nach Prince Edward Island drin, sicherlich könnte man je nach Route auch 3 Wochen dort füllen. Stattdessen sind wir dann erst mal in Neuengland gelandet.
Reizen würde mich bei Westkanada natürlich auch die Tierwelt. Das haben wir in Europa so leider nicht...
Viele Grüße
Katja
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« Letzte Änderung: 27.Februar 2020 20:49:1 von Katja » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 27.Februar 2020 21:43:5 »
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hallo katja,
nur damit du dir keine falschen vorstellungen machst: eine recreation area ist kein campingplatz. oft ist das nichts weiter als ein rastplatz, wo die lkw-fahrer ihre pflichtpausen machen. oder auch mal ein grillplatz. auf den wenigsten darfst du campen.

und zu den wohnmobil-preisen: da musst du genau hinschauen, ob da wirklich alles dabei ist. normalerweise ist da ein grundpreis. dann kommt noch die camping- und küchenausstattung dazu, sowie die betten. und letztendlich muss man noch meilen (oder kilometer)-pakete kaufen. das alles ergibt dann den endpreis, der dann je nach anbieter und grösse des wohnmobils natürlich unterschiedlich ist.

aber ich habe z.b. heute wieder sonderangebote für usa bekommen, mit einem endpreis von 35 euro pro tag, allerings nur kurzfristig möglich, bis ende juni. ich will damit nur sagen, dass auch mal kurzfristig was möglich ist.

wenn wir mit camper unterwegs sind, wo immer in der welt, brauchen wir meistens 110-130 euro pro person  und tag, alles eingerechnet. also auch flug, hotel am anfang, meistens mietwagen für den ersten tag, essen, trinken, tanken, campinggebühren, etc.







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Ingrid
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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 28.Februar 2020 06:19:39 »
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Zitat von: beate2 am 27.Februar 2020 21:43:5
hallo katja,
nur damit du dir keine falschen vorstellungen machst: eine recreation area ist kein campingplatz. oft ist das nichts weiter als ein rastplatz, wo die lkw-fahrer ihre pflichtpausen machen. oder auch mal ein grillplatz. auf den wenigsten darfst du campen.


Eine Recreation Area ist ein Naherholungsgebiet, oft abgelegen und schwer erreichbar. Findet man bei Google Maps auch unter "Camping".

Da wo wir übernachtet haben war nie ein einziger LKW. Nur Kanadier mit ihrem (gefühlt) gesamten Hausstand am Camper, die kostenlos länger stehen wollten und mit ihrem Boot auf den benachbarten See zum Angeln fuhren. Oft nette Gespräche mit dem Nachbarn inklusive.

Natürlich waren solche Stellplätze sehr abgelegen und nicht neben einer Strasse, bei unserem Sauwetter im September entspannter mit Allrad zu erreichen. Duschen gab es dort nicht, aber Wasser zum Waschen hat man ja im Camper.

Gruß
Ingrid
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« Letzte Änderung: 28.Februar 2020 06:25:18 von Ingrid » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Katja

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 28.Februar 2020 19:41:1 »
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Rastplätze heißen doch eigentlich "Rest Areas". grin
In Australien und Südafrika fanden wir es klasse, mit dem Allradcamper auf einfachen Campingplätzen in der Wildnis zu stehen. Die Campingplätze, wo man wie in Sardinenbüchsen nebeneinander steht, sind nicht so unser Ding.
Aber wenn die "Recreation Areas" nur mit Allrad gut zu erreichen sind, dann fällt das wohl auch flach, denn für Kanada hätten wir jetzt eher einen normalen Camper genommen, am liebsten so einen Sprinter-ähnlichen, damit man nicht mit so einem Riesenschiff durch die Gegend fahren muss.
Dass man in Kanada die Ausstattung und Kilometer noch extra einrechnen muss, finde ich dann auch eher nervig. Mit den Meilen sollten wir One-Way wohl hinkommen, aber wenn es wieder zurück gehen soll, könnte es eng werden!
Kurzfristige Sonderangebote können wir auch nicht nutzen, da wir zeitlich gebunden sind. Da wäre es schön, Rentner zu sein!
Und wir können auch nicht ein Jahr im Voraus buchen, da weiß ich noch gar nicht, wann ich Urlaub habe.
Hotelübernachtungen in Großstädten sind in der Regel leider sehr teuer, das weiß man ja.
Letztes Jahr haben wir den 3 größten Städten Deutschlands einen Besuch abgestattet, und die Übernachtungspreise waren überraschend günstig! Wenn man nicht gerade zu Messezeiten dort ist sicherlich...
Die Preise in Jasper oder Banff erinnern mich eher an die Preise der Lodges im Torres del Paine for 10 Jahren, und da war man immerhin mitten drin im Nationalpark, weit weg von einer Stadt!
Viele Grüße
Katja
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« Letzte Änderung: 28.Februar 2020 19:51:24 von Katja » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 28.Februar 2020 21:8:45 »
Antwort mit Zitat nach oben
hallo katja,
diese campingplätze in der wildnis lieben wir ja auch. nur gibt es halt davon nicht so viele in b.c. und ach diese müssen vorgebucht werden. es gibt zwar auch fcfs-plätze (first come first serve); aber bei denen musst du auch im september schon früh um 10.00h am eingang stehen, um noch eine chance auf einen stellplatz zu hben.

das problem ist einfach, dass b..c. seit ein paar jahren total überlaufen ist.auch die hotels sind ausgebucht.

wenn du wirklich einen ruhigen urlaun in der natur haben willst, ohne vorbuchung. mit vielen tiersichtungen, dann kann ich dir wirklich alaska/yukon empfehlen.und soviel kälter istt es dort auch nicht.

aber stell doch mal in etwa deine route ein., vielleicht kann ich dir dann alternative campgrounds empfehlen.

melde dich bei trans-canada-touristik und bei canusa zum newsletter an, dann bekommst du die sonderangebote schneller mit. bei canusa gabs heute schon sonderangebote für den september!!

wg. der grösse des campers: da musst du aufpassen, oft sind diese kleinen sprinter teuerer als ein 21 füsser c-modell. und wenn sie billiger sind haben sie oft keine heizung und/oder kein wasser im camper.

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Katja

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 29.Februar 2020 18:15:48 »
Antwort mit Zitat nach oben
Danke für die Tipps, Beate!
Also ohne Stellplatzreservierungen scheint es auch beim Camper nicht zu gehen. sad
Ich habe bei Canadream noch mal die Preise verglichen (aktuell noch mit 5% Frühbucherrabatt, Ersparnis ca. 200 Euro bei 19 Tagen). Blöderweise hatte ich mich ursprünglich bei den Daten vertan und nur für 12 Nächte geschaut. sad Bei Canadream kosten der Campervan und der Truck-Camper für 12 Tage das gleiche. Also könnte man auch den Truck-Camper nehmen. smiley
12 Tage ab/bis Vancouver für 2450 Euro, ab/bis Calgary 2510 Euro, ab Vancouver bis Calgary 3570 Euro, mit dem Saver (da hat man bei Abholung die Wahl zwischen Campervan oder Truck Camper je nach Verfügbarkeit 2300 Euro ab/bis Calgary.
Für 19 Tage kostet das ganze dann schon ab/bis Vancouver 4370 Euro (Truck Camper) bzw. 4650 Euro (Van Camper), ab/bis Calgary 4400 Euro für den Truck Camper und ab Vancouver bis Calgary 5490 Euro, mit dem Saver 4070 Euro ab/bis Calgary. Mit der letzteren Option wären das schon 214 Euro am Tag. Dabei spart man natürlich den Mietwagen, aber man hat noch keine Campingplatzgebühr bezahlt. Und es fehlt noch der Flug.
Komisch dass die 19 Tage im Vergleich zu 12 Tagen gefühlt fast das Doppelte kosten! Zumindest komme ich da beim Saver nur auf 192 Euro pro Tag.
Da ist das Angebot von SKTouristik für den Truck Camper ab/bis Calgary inklusive Flug für 4.798 Euro für 3 Wochen schon günstig gegen, da hat man wahrscheinlich zumindest 1x den Flugpreis gespart (wir hatten Flüge für etwa 700 Euro pro Person nach Vancouver gefunden). Das Angebot gilt für 18 Nächte Campmobil von Fraserway mit 3.000 Freikilometern, kompletter Fahrzeugausstattung und 2 Hotelnächten in Calgary.
Die anderen, größeren Camper waren jedenfalls noch teurer.
Bei Canusa habe ich auch mal reingeschaut, aber dort komme ich mit der Buchungsmaske nicht klar. Für 3 Wochen gibt es für September ab Calgary jedenfalls kein aktuelles Angbot, da soll man individuell anfragen.
Von Vancouver bis Calgary habe ich ein Angebot für eine Mietwagenreise für 21 Tage gefunden, da sind die Tage aber fest vorgegeben und auch Orte drin z.B. Edmunton, die ich jetzt eigentlich nicht anfahren würde,  und fast jeder Tag woanders. Da müsste man also auch individuell anfragen. Das ist ein Frühbucherspecial für 2319 Euro pro Person mit Midsize SUV. Fährverbindungen nach Vancouver Island sind offenbar auch inklusive, kommen im Routenplan aber überhaupt nicht vor.

An einer Route habe ich jetzt auch mal gebastelt, falls wir uns die Reise doch noch überlegen sollten, und wenn nicht dieses Jahr, dann hätte ich zumindest schon mal ein Gerüst für die nächste Planung. Bitte sagt mir mal, was ihr davon haltet. Habe ich etwas vergessen, was man unbedingt noch mit reinnehmen sollte? Oder wo braucht man vielleicht noch mehr Zeit? Wir mögen auf jeden Fall Natur und schöne Wanderungen. Ich habe der Einfachheit halber mit einer One-Way-Route ab Vancouver nach Calgary und Hotelübernachtungen geplant, weil ich jetzt nicht weiß, wo die passenden Campgrounds wären. Ich habe auch noch Vancouver Island mit reingenommen, weil das so eigentlich meine ideale Route wäre. Alternativ müsste man vielleicht 2 Reisen daraus machen.

Flug nach Vancouver + 2 Übernachtungen
Fähre nach Nanaimo (2,5 St) + Fahrt nach Tofino (200 km - 3 St) + 2 Übernachtungen (Whale Watching und/oder Bärenbeobachtungstour)
Fahrt nach Campbell River (270 km - 3,5 St) + 2 Übernachtungen (Whale Watching - Orcas?)
Fahrt nach Victoria (265 km - 3 St) + 1 Übernachtung
Fähre nach Vancouver + Fahrt zum Golden Ears Provincial Park (3:15 St) + 1 Übernachtung
Fahrt nach Whistler (170 km - 2 St) + 2 Übernachtungen (Green Lake + Brandywine Falls + Wedge Mountain?)
Fahrt nach Clearwater (420 km, 5,5 St) - 2 Übernachtungen (Wells Gray Provincial Park - Helmcken Falls?)
Fahrt nach Valemount (200 km - 2 St) - 2 Übernachtungen (Mt Robson)
Fahrt nach Hinton (200 km - 2,5 St) - 2 Übernachtungen (Maligne Lake, Athabasca Falls, Mt Edith Cavell)
Fahrt über den Icefields Parkway nach Golden (400 km - 4:45 St) + 2 Übernachtungen (Icefields Parkway/Willcox Pass Trail  + Yoho NP + Morraine Lake/Lake Louise)
Fahrt nach Canmore (160 km - 2 St) + 2 Übernachtungen (Bow Valley Provincial Park + Three Sisters)
Fahrt nach Calgary (100 km - 1 St) + 1 Übernachtung/Rückflug
Das sind 21 Nächte, würde also gerade so für 3 Wochen passen.

Bis auf den Denali NP hat mich Alaska/Yukon landschaftlich bisher noch nicht so überzeugt. Wir lieben schroffe Berge, die endlosen Wälder finden wir eher langweilig.

Viele Grüße
Katja
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« Letzte Änderung: 29.Februar 2020 18:31:34 von Katja » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 29.Februar 2020 19:35:10 »
Antwort mit Zitat nach oben
hallo katja,
wo schaust de denn die preise nach? nacdem mir diese viel zu hooch erschienen, habe ich mal ein paar angebote angeshaut. um einfacher zu rechnen, habe in 20 tage anfang september schaut. ab und bis vancouver ist das günstigste annehmbare angebot ein 23ft. c-class von best time RV inclusive allem für 2.700euro, also 135 euro pro tag:

https://www.trans-canada-touristik.de/online_check/check_auswertung.php

calgary - calgary kostet der truck-camper von canadream für dieselbe zeit 2810 euro.
https://www.trans-canada-touristik.de/online_check/check_auswertung.php

für dieses geld bekommst du keinen mietwagen und hotel.

allerdings muss ich gleich mal einwerfen: Bei 20 tagen an vancouver oder auch calgary mit dem wohnmobil kannst di vancouver island vergessen. das wird zu vieo, wenn du die rockies geniessen willst.

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CA
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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 07:40:12 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: Katja am 29.Februar 2020 18:15:48
Also könnte man auch den Truck-Camper nehmen. smiley
.......

Ich will dir eine Tour mit einem Camper keineswegs ausreden, aber ich würde schon nochmal eine Tour mit Auto + Hotels/Motels vergleichen.
Der Ansatz mit 200€ pro Hotel Übernachtung kommt mir etwas hoch vor. In Jasper um die Zeit sicher, aber nicht an diversen anderen Orten. Mein Schnitt vor 3 Jahren war 130€.
Edmonton ist als Ausgangspunkt auch nicht so schlecht und ganz sicher etwas günstiger.
War da auch 2 Tage und mir hat die Hauptstadt Albertas am Saskatchewan River gut gefallen.

Was den Camper betrifft. Wir waren auch 3 mal mit so einem Truck-Camper unterwegs.
Hat den Vorteil gegenüber Motorhomes, dass sie weniger sind und auch auf Pisten zu Zufahrten tauglich sind.

Beim Vergleichen Camper/Auto auch noch darauf achten, ob im Camper Preis schon die notwendige Ausstattung inkludiert ist (Bettzeug, Geschirr, Propangas).
Dazu kommen auf den CGs ggf. noch Zusatzkosten für Strom, Wasser und Dumpen.
Und last but not least auch einen Spritvergleich zwischen Auto und Truck-Camper machen. Benzin ist zwar wesentlich billiger, aber die Track-Camper hatten doch einen recht hohen Verbrauch.  Überhaupt bei Gegenwind, da der Aufbau bremst.

Meine Vergleiche haben immer ergeben, dass der Camper keinesfalls günstiger ist.
Es ist eher eine Frage von Reisephilosophie und in manchen abseits gelegenen Gegenden wie Yukon/Alaska die bessere Lösung.  wink

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beate2

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 08:57:11 »
Antwort mit Zitat nach oben
puh, da muss ich aber gleich was richtigstellen:

""""Der Ansatz mit 200€ pro Hotel Übernachtung kommt mir etwas hoch vor. In Jasper um die Zeit sicher, aber nicht an diversen anderen Orten. Mein Schnitt vor 3 Jahren war 130€.""""

vor 3 jahren, !!! das ist leider Shon 3 jahre her!! ich habe gerade mal für jasper, mitte september (also nebensaison) nachgeschaut: das günstigste hotel kostet bei booking 200 euro. und fast alle hotels sind bereits ausgebucht.


""""Edmonton ist als Ausgangspunkt auch nicht so schlecht"""

Das mag sein. nur sind die flüge nach edmonton teuerer, da das keine rennstrecke ist. non-stop-flüge wird es wahrscheinlich nicht geben, so geht kostbare urlaubszeit mit umsteigeverbindungen verliren.


"""Beim Vergleichen Camper/Auto auch noch darauf achten, ob im Camper Preis schon die notwendige Ausstattung inkludiert ist (Bettzeug, Geschirr, Propangas)."""

Darauf habe ich schon vor einiger zeit mal hingewiesen (hast das nicht gelesen  grin ). aber in den oben von mir genannten preisen ist das alles schon eingerechnet.


""""Dazu kommen auf den CGs ggf. noch Zusatzkosten für Strom, Wasser und Dumpen."""

bei unseren vielen reisen haben wir noch nie für wasser oder dumpen am campingplatz zahlen müssen, nur wenn wir dort nicht übernachtet haben. und strom ist bei allen serviced campgrounds im preis eingerechnet. aber es gibt genügend unserviced campgrounds die billeger und schöner sind. externen strom braucht man nicht.


"""die Track-Camper hatten doch einen recht hohen Verbrauch"""

es gibt viele diesel-TC, die brauchen wesentlich weniger. im übrigen gilt für ALLE wohnmobile (also auch tc) die faustregel: Länge in fuss = liter auf 100 km. demzufolge braucht ein tc ca. 19 l. wirbrauchen meistens wesentlich weniger. wenn du allerdings durch die gegend heizt dann hörst du richtig, wie der motor schluckt und dann können es auch mal 25 l werden.

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 09:42:17 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Katja,

es geht mir mit Yukon/Alaska wie dir.
Bislang konnten mich außer dem Denali mit Elchen und Bären die Eindrücke /Fotos nicht so überzeugen. Dann lieber nochmal West-Kanada.

Zu deiner Planung:

Der Golden Ears PP liegt etwas abseits. Was gibt es dort zu sehen?
Das wäre eher ein Umweg wenn es dann nach Whistler geht.
Da würde ich direkt von VI bis Whistler fahren.

Wells Gray oder Valemount (bzw. weiter bis Jasper) liegen relativ nahe beieinander.
Da würde ich 1 Nacht in Valemount kürzen.

Falls du den Lake O´Hara bei der Lotterie schaffst, dann 3 Nächte Golden.

Canmore könnte man kürzen auf 1 Nacht oder besser Calgary weglassen.
Die Stadt muss man nicht unbedingt sehen. Es sei denn zum Stempede.

Die gewonnen Nächte unbedingt auf Vancouver Island planen / 3 Nächte Tofino!

LG yvy
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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 10:21:5 »
Antwort mit Zitat nach oben
Moin Katja,

ich habe nicht alles gelesen - aber hast Du mal verglichen, ob die Preise für den Camper identisch sind, falls Du in Calgary startest? Manchmal macht das ja schon einen Unterschied.

Wir haben unsere Tour ähnlich gemacht, allerdings umgedreht.
Ich fand West-Canada mit dem WoMo wirklich gut - und war froh, nicht in einem dieser Motels wohnen zu müssen.
Und gerade wenn man jeden Abend essen geht und nicht FastFood nehmen möchte, wird es teurer als mit Selbstversorgung.
Unseren Grill & Kohle zB. haben wir uns an der Anmietstation kostenlos mitnehmen können, weil dort die Ankommenden die Vorräte ausladen.

Ostkanada haben wir dann später mit Mietwagen und Hotel gemacht, auch das war dort gut so.
Aber direkt am See, am Fluss zu stehen, ist im Westen schon toll.

Viele Grüße
Christina
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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 11:4:35 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: beate2 am 1.März 2020 08:57:11
puh, da muss ich aber gleich was richtigstellen:

""""Der Ansatz mit 200€ pro Hotel Übernachtung kommt mir etwas hoch vor. In Jasper um die Zeit sicher, aber nicht an diversen anderen Orten. Mein Schnitt vor 3 Jahren war 130€.""""

vor 3 jahren, !!! das ist leider Shon 3 jahre her!! ich habe gerade mal für jasper, mitte september (also nebensaison) nachgeschaut: das günstigste hotel kostet bei booking 200 euro. und fast alle hotels sind bereits ausgebucht.


""""Edmonton ist als Ausgangspunkt auch nicht so schlecht"""

Das mag sein. nur sind die flüge nach edmonton teuerer, da das keine rennstrecke ist. non-stop-flüge wird es wahrscheinlich nicht geben, so geht kostbare urlaubszeit mit umsteigeverbindungen verliren.


"""Beim Vergleichen Camper/Auto auch noch darauf achten, ob im Camper Preis schon die notwendige Ausstattung inkludiert ist (Bettzeug, Geschirr, Propangas)."""

Darauf habe ich schon vor einiger zeit mal hingewiesen (hast das nicht gelesen  grin ). aber in den oben von mir genannten preisen ist das alles schon eingerechnet.


""""Dazu kommen auf den CGs ggf. noch Zusatzkosten für Strom, Wasser und Dumpen."""

bei unseren vielen reisen haben wir noch nie für wasser oder dumpen am campingplatz zahlen müssen, nur wenn wir dort nicht übernachtet haben. und strom ist bei allen serviced campgrounds im preis eingerechnet. aber es gibt genügend unserviced campgrounds die billeger und schöner sind. externen strom braucht man nicht.


"""die Track-Camper hatten doch einen recht hohen Verbrauch"""

es gibt viele diesel-TC, die brauchen wesentlich weniger. im übrigen gilt für ALLE wohnmobile (also auch tc) die faustregel: Länge in fuss = liter auf 100 km. demzufolge braucht ein tc ca. 19 l. wirbrauchen meistens wesentlich weniger. wenn du allerdings durch die gegend heizt dann hörst du richtig, wie der motor schluckt und dann können es auch mal 25 l werden.

Richtigstellen? Höchstens deine Meinung kundtun, denn auch meine Punkte sind nachvollziehbar, richtig und selbst erlebt.

Und wie ich auch erwähnte, sind 200€ in Jasper so, aber nicht im Schnitt der angeführten Reiseorte! Schon in Hinton sind die Preise ganz andere!

Flüge nach Edmonton sind teurer? Dann würde ich mal Icelandair checken und das umsteigen in Keflavik dauert max 1 Stunde Aufenthalt. Das war sehr angenehm und der Airport in Edmonton nicht so vill und übersichtlich!
Abgesehen kann man ohne Kosten bei Hin/- oder Rückreise 2 Tage in Island unterbrechen. Wir haben einen Tag unterbrochen und waren in der Blauen Lagune.
Also eine sehr angenehme Unterbrechung mit Urlaubsfeeling.

Ob die Zusatzkosten enthalten sind oder nicht, wird dann sicher im Detail auf den jeweiligen CGs beschrieben sein. Bei manchen war es inkludiert, bei manchen eben nicht (insbesondere Private)

Unser letzter TC hat rund 22 Liter benötigt, obwohl wir sehr gemütlich unterwegs waren. Der letzte Mietwagen bei einer Rundreise durch Kanadas Maritimes waren es 9 Liter. Das war ein Stationcar mit Automatik und Speedomat.




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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 11:13:9 »
Antwort mit Zitat nach oben
"""Schon in Hinton sind die Preise ganz andere!"""

hasst du mal überlegt weshalb? hinten ist eine fürchterliche industriestadt mit fabrijen, oft liegt dicker gestank über der stadt. ich würde mir das im urlaub nicht antun.


"""Unser letzter TC hat rund 22 Liter benötigt,"""

Naja, langsam fahren ist ja eine persönliche meinung. anscheinend versteshe ich darunter was anderes, sagen wir mal eine differenz von ca, 20 kmh.


"""bei manchen eben nicht (insbesondere Private)"""

Ich glaube ich habe irgendwo schon mal geschreiben, dass wir nie auf private cg gehen. die sind teuerer aber dafür nicht so schön. und man steht für teuer geld eng side by side.
aber jeder wie er will.

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traveline

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 12:49:8 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: yvy am 1.März 2020 09:42:17
es geht mir mit Yukon/Alaska wie dir.
Bislang konnten mich außer dem Denali mit Elchen und Bären die Eindrücke /Fotos nicht so überzeugen. Dann lieber nochmal West-Kanada.


Mir ging es ehemals genauso. Sieht aus wie in den Alpen, dafür brauche ich nicht so weit fliegen. Und dann war das einer der tollsten Urlaube unserer langen Liste. Bilder vermögen das einfach nicht wiederzugeben. Mir geht es eher umgekehrt. Wenn ich z.B. Lake Louise sehe denke ich, na ja, kann man machen, muss man nicht. Der entscheidende Unterschied ist: Wildnis. Bis auf ein paar Hotspots hat man das Gefühl, allein mit der grandiosen Landschaft zu sein. Sowas mag ich eben. Wir waren allerdings im Juni da und die Tatsache, dass noch um 22:30 strahlend die Sonne schien trug sicher auch entscheidend dazu bei. Wir wollen da vielleicht im Herbst nochmal hin, das hieße für mich allerdings Start im August und insofern weiß ich nicht, ob ich das im späteren September auch noch gut fände.

Zu den Preisen: wir hatten einen TCA und haben max. 15l/100km Diesel gebraucht (ich weiß nicht mehr ob 13 oder 15, also nehmen wir 15). Mit dem ist man komplett autark, wir hatten nur in der letzten Nacht einen "richtigen" Campingplatz, ansonsten wild oder auf staatlichen CG, die haben glaub ich 12$ gekostet. Und halt 3 Nächte Teklanika.

Grüßle

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Re:Endlich mal Kanada - oder doch nicht - Teil 2
« Antwort #20 am: 1.März 2020 13:10:52 »
Antwort mit Zitat nach oben
hi traveline, du sprichst mir aus  dem herzen  grin
genau so habe ich alaska/yukon auch empfunden und erlebt (inzwischen schon 6 mal)

falls du dir den herbst überlegst: mach es!! ab ende august beginnt die laubfärbung, bis ende september. die aspen-wälder strahlen dann im besten goldgelb, die berghänge im weinrot. und da die lachse wandern kann man oft direkt vm autofenster aus die grizzley beim lachsefischen beobahten (z.b. bei heines).

gut, die tage sind kürzer, dafür gibts gute chancen nordlichter zu sehen.

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